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[[Bild:Walter.jpg|200px|right|thumb|Walter in ''Der Turm''. Besonders auffällig sind die Buttons. Das [[Auge]] des Scharlachroten Königs und das Friedenssymbol, ein Hinweis auf seine Rolle in ''Atlantis'' als Anführer einer Studentenrevolte.]]'''Walter O'Dim''' (u.a. bekannt als ''[[Mann in Schwarz]]'', ''Walter von Allwelt'', ''Walter von Endwelt'', ''Walter Hodji'', ''Premierminister des Scharlachroten Königs'', ''Walter Padick'', ''Walter Farden'') ist ein Hauptcharakter aus [[Stephen King]]s [[Dunkler Turm Zyklus|Dark-Tower-Zyklus]].
__TOC__
Bereits in {{DT|1}} ist Walter O'Dim (damals unter dem Namen ''[[Mann in Schwarz]]'') [[Roland Deschain]]s Nemesis. Unter dem Namen [[Marten Broadcloak]] diente er [[Steven Deschain]] eigentlich als Hofzauberer. Dennoch hatte er ein Verhältnis zu mit Rolands Mutter und Stevens Frau [[Gabrielle Deschain|Gabrielle]]. Er legte es Roland gegenüber mit Absicht offen und zwang ihn so in die [[Mannbarkeitsprüfung]] , in der Hoffnung , der 14jährige 14-jährige Anwärter würde nach Osten geschickt. Während er in den Diensten von [[John Farson]] stand, half er [[Gilead]]s Zivilisation ins Chaos aus Blut und Morden zu stürzen.<ref>In {{DT|1}} deutet [[Stephen King]] an, dass Farson, der Gute Mann, ein anderes Pseudonym von Walter sein könnte. Allerdings stellt sich das in {{DT|7}} als reines Ablenkungsmanöver heraus. John Farson und Walter sind zwei verschiedene Charaktere. , Farson nichts weiter, als einer von vielen Bauern im Dienst von Walter.</ref> Unter dem Namen [[Rudin Filaro]] kämpfte er mit den Barbaren auf dem [[Jericho Hill]] und erschoss [[Cuthbert Allgood]] mit einem Pfeil in dessen Auge.
==Walters Fähigkeiten==
Walter hatte einige höllisch gefährliche Fähigkeiten, die er als Zauberer und williger Diener der Dunklen Kräfte erlernt hatte. In ''Schwarz'' bringt er den Grasesser [[Nort]] wieder zum Leben zurück. In {{DT|2}} erfahren wir, dass er in der Person des [[Randall Flagg]] Männer in Hunde verwandeln kann (Ein Umstandeine Gabe, den der die er in ''[[The Gunslinger Born]]'' nocheinmal noch einmal in der Person von Marten zeigt).
Unter Walters Fähigkeiten ist die ''Voraussagung'' wohl die eindrucksvollste. Auf der Schädelstätte [[Golgatha]], nur einen Steinwurf vom [[Westliches Meer|Westlichen Meer]] entfernt, liest er Rolands Zukunft aus einem leicht modifizierten Stapel [[Tarotkarten]]. Er erzählt Roland von den Dreien, die er noch ziehen muss. Er erzählt ihm, wem er sich stellen muss, bevor er den Turm erreichen kann(siehe auch [[Das Tier]]). Walter zeigt ihm außerdem noch eine Vision der Welten und einen kurzen Einblick in die Größe und die Aufgabe des Dunklen Turms selbst. Am Ende von ''Schwarz'' wacht Roland nach einem zehnjährigen Schlaf auf (In in Wahrheit sind über 300 Jahre vergangen) und sieht Walters Skelett. Erst später klärt sich, dass Walter keineswegs auf Golgatha starb, sondern einem Skelett seine Kleidung überstreifte. Dennoch wirkt der Kieferknochen aus dem Skelett in {{DT|3}} Wunder .[[Bild:Walter in der Mohainewüste.jpg|thumb|right|300px|Walter in der Revision auf der Flucht vor Roland Deschain]]Walter ist in der Lage, zwischen verschiedenen Zeiten und Welten zu reisen. Dabei kann er nicht nur seinen Namen, sondern auch sein Äußeres nach Belieben ändern. Immer wieder bringt er Zerstörung und Gefahr an die Orte die er besucht. Wie schon [[Abagail Freemantle|Mutter Abagail]] in ''[[Das letzte Gefecht]]'' richtig behauptete, versuchen normale Sterbliche etwas aufzubauen oder etwas zu erhalten. Dunkle Figuren wie Walter (respektive [[Randall Flagg]] in jenem Roman) dagegen laben sich an der Zerstörung und dem Chaos. Wo immer sich das Gute und die Hoffnung befindet, wo immer versucht wird, etwas aufzubauen, wird Walter auftauchen und eine Spur von Chaos hinter sich herziehen.
==Anfang und Ende in ''Der Turm''==
Obwohl Walter immer wieder im Zyklus auftauchte (häufig unter seinen Initialien R.F.) , wird seine Vergangenheit erst in {{DT|7}} wirklich enthüllt. Er wurde als [[Walter Padick]] als Sohn eines einfachen Müllers in [[Delain]], einem Ort in den östlichen Baronien, geboren. Walter floh mit 13 von zu Hause und kehrte auch nicht zurück, als er ein Jahr später von einem Wanderer vergewaltigt wirdwurde. Stattdessen folgte er seinem dunklen Schicksal und wurde durch seine magischen Kräfte quasi unsterblich. Obwohl er sich immer wieder verschiedenen Gruppierungen anschloss (meistens jenen, die Chaos und Anarchie verbreiten wollten), hatte er - genau wie [[Roland Deschain]] - immer nur ein Ziel. Auch er wollte den Turm erreichen und ihn bis zu dessen Spitze besteigen. Doch während Roland mit dem Wesen, das sich angeblich dort befindet, reden will, ist Walter bestrebt , dort zu bleiben und somit Herrscher über alle Welten zu werden.
[[Bild:Walters Ende.jpg|right|thumb|200px|Walter wird von Mordred getötet]]
Als der Zyklus in {{DT|1}} beginnt, hat sich Walter einer weiteren wichtigen Gestalt angenommen, die keine guten Absichten hegt. Er ist der Premierminister des [[Scharlachroter König|Scharlachroten Königs]]. Im Namen des Herrschers über [[Discordia]] überzeugt Walter [[Mia]] , ihre Unsterblichkeit aufzugeben , um [[Mordred]] auf die Welt bringen zu können, der - Legenden zufolge, - Walters größten Gegner Roland ermorden soll. Jedoch überreizt Walter sein Blatt. Denn anstatt Roland zu töten, tötet Mordred (dessen amputiertes Bein Walter nutzen will , um die Pforte des [[Dunkler Turm|Dunklen Turm]]s Turms zu öffnen) zuerst Walter und frisst ihn.
==Walters Rolle in der Wiederaufnahme==
Eine der interessantesten Punkte, die King in der [[Revision von Schwarz]] dem Gespräch zwischen Walter und Roland hinzufügt, ist der Aspekt der [[Wiederaufnahme]]. Ein , ein Wort, dass das wir in der neuen Version des ersten Teils auf den ersten Seiten sehen können. Roland glaubt, er durchlebe die Suche nach dem Turm nur ein einziges Mal. Walter jedoch impliziert, dass er wiederholt auf der Suche ist. ; Roland kann sich an die Wiederaufnahmen nur nie erinnern. Am Ende des Zyklus erfahren wir, dass Walter Recht hat. Roland ist in einer Schleife gefangen , die nach der Schlacht von [[Jericho Hill|Jericho]] beginnt (beziehungsweise mit Rolands Jagd nach Walter in der [[Mohainewüste]]) und mit dem Erreichen des Dunklen Turms endet. Walter behauptet, Roland (und damit auch Walter) müsse die Schleife immer wieder wiederholen, da er sich nie erinnern kann und nie lernt. Zum Schluss erfahren wir allerdings, dass Roland seinen Gegner Lügen straft.
==Fußnoten==
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