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Der Wäschemangler: Rezension

1.051 Byte hinzugefügt, 16:45, 22. Okt. 2009
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==[[Benutzer:Realbaby|Realbaby]] (3 / 5)==
Was für ein Albtraum! Schon allein die Vorstellung, an einem mit 16 Walzen bestückten 10 Meter langen Wäschmangler zu arbeiten, lässt einem den Atem stocken. Eine Maschine, die es nicht nur versteht die Wäsche zu bügeln, sondern sie auch faltet. Wie leicht versagen bei Maschinen sämtliche SicherkeitsvorkehrungenSicherheitsvorkehrungen?! Doch hier geht es um keinen Unfall, nein: Die Maschine hat im wahrsten Sinne des Wortes Blut geleckt und ist zu einem Dämon geworden. Was für ein Anblick muss das gewesen sein, als der [[Gesetzeshüter|Polizist]] John Hunton die Überreste von [[Adelle Frawley]] in diesem Monster entdeckt? Doch dieser nimmt gemeinsam mit seinem Freund, dem [[Lehrer]] [[Mark Jackson]] den Kampf mit dem Dämon, dem Wäschemangler, auf. Und wie konnten sie wissen, dass die verstorbene Mrs. Frawley ausgerechnet ein Medikament in den Mangler fallen ließ, welches einen anderen Dämon hervorbrachte, als von den beiden angenommen? Eine einzige Zutat, und der ganze Exorzismus geht nach hinten los.
Fazit: Wie auch schon in ''[[Christine]]'' versteht es King, aus alltäglichen maschinellen Dingen einen Mörder zu machen. ''Der Wäschmangler'' ist die Art von Geschichten, wo der Leser gern selbst hineinspringen möchte um den Protagonisten etwas Wichtiges mitzuteilen - hier hätte ich Hunton und Jackson zu gern gesagt, dass Mrs. Frawleys Magenmittel einen anderen Dämon hervorgerufen hat, wie von den beiden angenommen. Den Punkteabzug gibt es für den Schluss: Dass die Maschine durch die Straßen zieht und sich nun so ihre [[Opfer des Wäschemanglers|Opfer]] sucht, ist absolut unglaubwürdig. Man gewinnt den Eindruck, dass es King hier nicht schnell genug ging, ein Ende herbeizuführen. Schade, denn man hätte mehr draus machen können.
 
==[[Benutzer:Kingston|Kingston]] (2 / 5)==
 
Schade um die Geschichte. Sie fängt zwar sehr spannend und harmlos an, genau so wie es sich für eine "gute" Horrorgeschichte gehört und auch so sein soll. (Den Anfang des neuesten Roman von Stephen King finde ich daher nicht so gelungen.)
Der Wäschemangler kommt auch am Anfang als "harmlose Werkzeugmaschine" den ganzen Lesern vor. So als ob es einfach eine große, nur beim Mangeln WIRKLICH wichtige Maschine ist.
Dummerweise scheint in dieser Maschine ein böser Geist zu sitzen und greift teils Unschuldige und teils "Bösewichter" wie der Wäschereibesitzer "Fautley".
Aber genau diese Angriffe sind es, die die Geschichte trotz einiger guter Momente am Anfang "lächerlich" machen. Der Autor verliert sich in eine brutale Splatterstory. Wie in einer Boulevardzeitung wird genau erklärt, was der Mangler mit der Mitarbeiterin Mrs. Fautley anstellt. Da sind sogar die Kurzgeschichten [[Trucks]] und [[Christine]] besser, die ebenfalls von verrückten gewordenen Maschinen bzw. Fahrzeugen handeln.
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[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Kurzgeschichte]]
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