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== Handlung ==
[[Bild:Marstenhausfilm.jpg|left|200px|thumb|Jenes Gebäude, dass Ben Mears interessiert: das Marsten-Haus.]]Den Schriftsteller [[Ben Mears]] zieht es in seine alte Heimatstadt ''[[Jerusalem's Lot|Salem's Lot]]''. Hier will er sich ganz seiner schriftstellerischen Berufung hingeben und plant ein neues Buch. Schon bald aber interessiert er sich für das [[Marsten-Haus]], welches über der Stadt auf einem Hügel trohnt. Wenig später erfährt Mears, dass dort neue Mieter eingezogen sind: [[Richard Straker]] und [[Kurt Barlow]], die zeitgleich ein Antiquitäten-Geschäft in Salem's Lot eröffnen. Doch mit den neuen Bürgern kehrt auch bald das namenslose Grauen in die Kleinstadt. Mehrere Leute verschwinden, werden mit merkwürdigen Spuren am Hals tot aufgefunden oder sind plötzlich teilnahmslos und blass. Bald ist die halbe Stadt wie ausgestorben, und Straker und Barlow entpuppen sich tatsächlich als Vampir und dessen menschlicher Diener. Ben und sein junger weggefährte [[Mark Petrie]] fassen den Entschluss, dem Grauen ein Ende zu machen - mit Holzpflock und Hammer. == Entstehung == [[Bild:Masonsalem.jpg|left|190px|thumb|Der großartige James Mason, den King weitaus lieber in der Rolle des Kurt Barlow gesehen hätte, als in der des eigentlich kahlköpfigen Richard Straker.]]King selbst war schon früh daran interessiert, dass sein Roman "Salem's Lot" verfilmt wird. Nachdem Carrie erfolgreich im Kino lief und [[Stanley Kubrick]] schon die Rechte an [[Shining]] sicher hatte, war King schon um einiges populärer, und es dauerte nicht lange, bis sich die Leute von CBS bei King meldeten und Interesse an einer Fernsehverfilmung des Vampirschockers zeigten. Nur die interne Zensur des CBS lehnte eine Verfilmung dann doch wieder ab, worauf sich Warner Brothers zu Wort meldete und die Filmrechte letztlich kauften. Sie beauftragten Paul Monash, eine vierstündige Geschichte aus dem Buch zu machen. Monash selbst ist kein Unbekannter, zeichnete er doch als Produzent für [[Carrie (Film)|Carrie]] verantwortlich. Bei dem Regisseur hatte King klare Vorstellungen: ein knallharter Action-Regisseur, der durch nicht gerade zimperliche Filme berühmt wurde. Zunächst war Don Siegel im Gespräch, der solche Kultwerke wie "Dirty Harry" auf die Leinwand zauberte und auch beim Film "Die Dämonischen" Regie führte - ein Film, der King später inspirierte, ein Buch über eine außerirdische Invasion zu schreiben: [[Das Monstrum|Tommyknockers]]. Doch bei Warner ging es dann doch in eine andere Richtung. Der Horrorregisseur [[Tobe Hooper]] wurde beauftragt. Auch Hooper machte sich durch blutige Filme einen Namen, so geht beispielsweise die Metzelorgie "Texas Chainsaw Massacre" auf ihn zurück. Obwohl King mit Hooper einen Regisseur hatte, der sich eben durch harte Filme einen Namen machte, war er unsicher: ''"Hooper ist ein Regisseur, bei dem man sich nicht sicher sein kann, dass er sein Thema wirklich ernsthaft im Griff hat."'' Anscheinend war King am Ende mit Hooper dennoch zufrieden, immerhin hat der Kultregisseur im Laufe der Zeit noch [[Der Mangler|The Mangler]] gedreht und wird auch noch als Regisseur von [[Der Buick]] gehandelt. In den Dreharbeiten gab es dann auch noch Streit zwischen Hooper und Produzent Richard Kobritz. Während Hooper (genau wie King) den eleganten Kurt Barlow aus dem Buch beibehalten wollte, bestand Kobritz darauf, aus Barlow ein kahlköpfiges, gewissenloses Ungeheuer zu machen - eine Anleihe, die er sich sicherlich aus [[Nosferatu]] geholt hatte. Kobritz setzte schließlich seinen Kopf durch, was für King leider einen Mangel an kreativem Denken bedeutete. Er hätte viel lieber Straker-Darsteller James Mason in der Rolle des Barlow gesehen.
== Wissenswertes ==
* Der Film geizt nicht mit bekannten Gesichtern. David Soul dürfte den meisten noch gut in Erinnerung sein als Draufgänger ''Ken Hutchinson'' (Oder auch einfach nur ''Hutch'') aus der Kultserie ''Starsky & Hutch''. Auch [[James Mason]] ist ein anerkannter Schauspieler, der unter anderem die Hauptrollen spielte in Klassikern wie ''Die Reise zum Mittelpunkt der Erde'' oder ''20.000 Meilen unter dem Meer''.
* Stephen King selbst zeigt sich noch heute unentschlossen, was seine Meinung über den Film angeht. Mal äußert er gedämpfte Enttäuschung (''"Wenn man bedenkt, dass das Fernsehen (...) nahezu alles, was es anfasst, in Scheiße verwandelt, muss ich sagen, dass ich recht gut davongekommen bin."''), andere male lobt er ausdrücklich das Drehbuch und die Filmfassung.
== Wirkung ==
== Verschiedene Versionen ==