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{{Portal/Sara}}'''Mike Noonan''' ist der [[Schriftsteller]] und [[Ich-Erzähler]] in [[Stephen King]]s Roman ''[[Sara]]''.
Schockiert vom frühen Tod seiner Frau [[Johanna Noonan|Jo]] (sie starb im August [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1994|1994]] an einem Hirnschlag), verfällt er nach einer langen produktiven Phase einer Schreibblockade und kann sich nur über Wasser halten, da er in seinen besten Jahren [[Fiktive Werke|mehrere Bücher]] in einem Schließfach verstaute – für schlechtere Zeiten, die nun angebrochen sind. Bis {{SKU|1997}} bemerkt somit niemand, dass Mike nichts mehr schreibt, da er weiterhin erfolgreich veröffentlicht.
Doch Devores Zorn geht über seinen Tod hinaus. Er hat Killer angeheuert, die es auf Mattie abgesehen haben. Mike feiert gerade mit ihr und verschiedenen Helfern (etwa dem Anwalt John Storrow) den Sieg, als Deputy George Footman in Skimaske und mit einem Verbündeten an Matties [[Wohnwagen]] vorbeifährt und das Feuer eröffnet. Mattie wird tödlich getroffen und stirbt in Mikes Armen.
Mike schnappt sich Kyra und flieht mit ihr nach Sara Lacht. Dort endlich klären sich während eines schrecklichen Sturms die Begebenheiten der letzten Wochen auf. In verschiedenen Visionen muss er miterleben, wie [[Sara Tidwell]] von Jared Devore und zwei Kumpeln brutal vergewaltigt und getötet wird; ihr Sohn wird vor ihren Augen ertränkt. Saras Rache wirkt über ihren Tod hinaus (siehe [[Sara Tidwells Fluch|über ihren Tod hinaus]]) und Mike ist der letzte, den sie braucht, um ihren Feldzug zu beenden. Alles, was er tun muss, ist Kyra zu töten. Schließlich aber siegt seine Willenskraft und es gelingt ihm, Saras sterbliche Überreste (den im Original titelgebenden Sack voller Knochen) zu finden und mit Lauge aufzulösen, woraufhin ihr Geist verschwindet.
Dennoch ist die Bedrohung nicht vorbei, denn er muss noch Rogette Whitmore besiegen, die zurück ist, um sich Kyra zu schnappen. Mit der Hilfe von Matties Geist, befreit er Kyra und tötet Whitmore. Am Ende des Buchs kämpft Mike um das Sorgerecht für Kyra und sieht dem Ausgang der Verhandlungen optimistisch entgegen. Das Schreiben aber gibt er auf, da er es auf einmal für belanglose Zeitverschwendung hält.
