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Duddits: Inhaltsangabe (Teil II)

119 Byte hinzugefügt, 17:18, 23. Jan. 2009
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:Kurtz und seine Mannen sind Owen auf den Fersen, da die Byrus-Infizierten in der Lage sind, Owen telepathisch ausfindig zu machen. Kurtz funkt ihn an und will ihn überreden, auf ihn zu warten, sodass sie gemeinsam gegen den Außerirdischen vorgehen können, doch nachdem Owen ihm die gesamte Situation rund um Jonesy und Mr. Gray erklärt hat, bricht er die Verbindung ab, kaum hoffend, dass Kurtz Vernunft zeigt.
:Archie Perlmutter zeigt derweil Anzeichen, dass in ihm ein Kackwiesel wächst, während Cambry jeden Respekt vor Kurtz verloren hat und ihm so dumm kommt, dass dieser plötzlich seine Pistole zieht und ihn kurzerhand erschießt. Archie ist davon nicht eingeschüchtert – im Gegenteil ist er somit zu Kurtz' einzigem und somit wichtigstem Werkzeug geworden ... doch dann wird ihm klar, dass auch Freddy Johnson im Anfangsstadium der Byrus-Infektion steckt.
 
===Kapitel 19: Die Jagd geht weiter===
:Mr. Gray erlebt die Schattenseiten des Menschseins, als er unvermittelt auf die Toilette muss. Erst glaubt er, an Magenkrämpfen zu sterben, dann ist er vom Vorgang (und Ergebnis!) der Ausscheidung völlig angewidert (was im Übrigen an [[Clyde Umney]] in ''[[Umneys letzter Fall]]'' und an den Dämon [[Tak]] erinnert, dem dieser Ekel in ''[[Regulator]]'' zum Verhängnis wird).
:Mr. Gray begeht einen weiteren Mord, um an einen Schneepflug zu kommen – zudem hat er beschlossen, den Fremdkörper Jonesy weiter zu isolieren: Die Wände in seinem kleinen Refugium sind nun völlig verbarrikadiert, Jonesy ist blind und verliert den Glauben an sich selbst.
:Archie Perlmutter spürt Duddits in seinen Gedanken auf und ist trotz seiner Qualen von ihm fasziniert. Sein Gebrabbel hilft Kurtz jedoch nicht weiter, der nicht verstehen kann, warum Owen in Derry anhielt, um diesen Duddits aufzugabeln.
:Jonesy versucht, sich zusammenzunehmen und logisch nachzudenken. Es dauert nicht lange, bis auch er eins und eins zusammenzählt und begreift, dass Mr. Gray danach trachtet, den Byrus mittels Trinkwasser zu verbreiten – er will offensichtlich zum [[Quabbin]]-Stausee, der etwa drei Millionen Menschen rund um [[Boston]] mit Trinkwasser versorgt, um den Hund [[Lad ]] dort ins Wasser zu werfen, auf dass er den Byrus in diesem für die Außerirdischen [[Außerirdische]]n freundlicheren Element verbreiten möge.
===Kapitel 20: Die Jagd endet===
:Mr. Gray ist schockiert darüber, wie sehr der Akademiker Jonesy seinen Körper vernachlässigt hat, der erste Anzeichen von Erschöpfung zeigt. Gegen seinen Willen ist Mr. Gray von diesem Körper fasziniert, versucht dies aber zu verdrängen. Beunruhigt ist er darüber, dass er Owen und Henry nicht mehr orten kann und aus der zweiten Verfolgergruppe nur noch Perlmutter lokalisieren kann. An einer Raststätte wechselt er erneut das Fahrzeug; diesmal, indem er [[Butch|einen Koch ]] hypnotisiert, ihm die Schlüssel zu seinem Subaru zu überlassen.
:Henry träumt von einem Jahrmarktausflug mit Duddits im Jahr [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1981|1981]], als Owen ihn in die Realität zurückholt: Duddits blutet und hustet ununterbrochen, und Henry versorgt ihn dürftig mit Medikamenten. Im Radio laufen derweil die wildesten Gerüchte (wild, aber wahr) über eine außerirdische Invasion; eine Ansprache des Präsidenten wird angekündigt.
:Archie Perlmutter verliert zusehends den Draht zu Kurtz" ' Beute – sein einziger Kontakt besteht nun mit Lad, da auch der ein Byrum in sich trägt.
:Der Präsident hält eine äußerst erfolgreiche Rede, um die aufgeschreckte Nation zu beruhigen.
:Jonesy erinnert sich an seinen Besuch des Quabbin-Stausees, wo er einst mit seiner Familie an einer Führung (von [[Lorrington]]) teilgenommen hat – besonders in Erinnerung geblieben ist ihm die Geschichte der Russin[[Ilena Timarova]], die sich das Leben nahm, indem sie sich dort nackt in Schacht zwölf stürzte und – so die Legende laut [[Mr. Beckwith|Jonesys Postbote]] – Teil des Trinkwassers wurde. Während Jonesy reminisziert, wird sein Fluchtraum spürbar größer – und plötzlich nimmt Duddits mit ihm Kontakt auf. Jonesy vermittelt ihm, dass ihnen dringend etwas einfallen muss, um Mr. Gray schnell aufzuhalten oder zumindest zu bremsen.:Gemeinsam bündeln sie ihre Kräfte und vermitteln Mr. Gray somit einen unbändigen Heißhunger auf Speck – Mr. Gray kann nicht anders als an der nächsten Raststätte anzuhalten, wo er den Verkäufer [[Deke McCaskell]] völlig verängstigt und fast zum Selbstmord zwingt. Jonesy kann ihn im letzten Moment davon abhalten, Deke sich die Finger bis zum Gehirn in die Nase schieben zu lassen. So beobachtet Deke fassungslos, wie Mr. Gray drei Sandwichs mit rohem Speck und Mayonnaise hinunterwürgt, bevor er weiterfährt.
:Archie spürt, dass Mr. Gray innehält – Kurtz befiehlt Johnson, noch rücksichtsloser zu fahren und Gas zu geben.
:Jonesys Hoffnung geht in Erfüllung: Der rohe Speck verursacht bei Mr. Gray Brechdurchfall, der diesen noch weiter verlangsamt und ihn vor Zorn in wilde Raserei versetzt.
===Kapitel 21: Schacht zwölf===
:Erstmals realisiert Mr. Gray, dass Jonesy, Henry und Duddits eine gemeinsame Kraft bilden, die er zu fürchten hat; wieder eine neue Emotion. Am Stausee, kurz vor Schacht zwölf, ist das Schneetreiben so dicht, dass er sich mit seinem Subaru festfährt. Er schnappt sich den Hund und trägt ihn zu seiner Bestimmung.
:Auch Owen kommt nicht mehr weiter, als er schon den Subaru vor sich sieht und ihn verlassen vorfindet. Nun beginnt Duddits" ' letzter Kampf, als er all seine ihm verbliebene Kraft zusammennimmt, um es Henry zu ermöglichen, mit Jonesy Kontakt aufzunehmen. Dazu beschwört er Gosslin"[[Gosselin's ]] und das dortige Münztelefon herauf, das Henry benutzen kann.
:Jonesys Zufluchtsort, sein Büro, beginnt, um ihn herum zusammenzufallen wie das Haus von Usher, während sein erschöpfter und nach dem Unfall kaum noch belastbarer Körper sich durch den Schnee kämpft und über Gebühr geschunden wird. Doch dann taucht Jonesys altes Jugend-Telefon auf und klingelt – es ist Henry, der ihm die erschütternde Wahrheit klarmacht: Mr. Gray gab es niemals. Jonesy war gegen den Byrus immer schon immun. Was sich hier abspielt, ist eine Art Schizophrenie: Jonesy ist Mr. Gray und umgekehrt (ein Konzept, das im Epilog näher beleuchtet wird); nur Jonesy kann dem ein Ende bereiten, und das nur mit Hilfe von Duddits.
:Owen sieht, dass Henry und Duddits eng umschlungen auf dem Rücksitz liegen und der Welt entrückt sind. Owen hört bereits Kurtz" ' Wagen und beschließt verzweifelt, Kurtz in die Irre zu führen. Er schießt auf die Rückfenster, sodass nun Scherben die beiden Männer bedecken, die nun wie tot aussehen. Owen hofft, dass auch Kurtz so denken wird und macht sich an die Verfolgung von Jonesy.
:Diesem gelingt es unter höchster Anstrengung, den Deckel von Schacht zwölf zu schaffen, bricht dabei aber erneut Jonesys Hüfte. Nichtsdestotrotz kämpft er weiter und zerrt den bewusstlosen Lad, in dem der Byrum erste Anzeichen der bevorstehenden Geburt macht, auf das entstandene Loch zu.
:Duddits schickt Henry und Jonesy zurück in das Krankenzimmer, in dem Mr. Gray noch immer im Bett liegt. Auf dem Fernseher sehen die beiden, wie Jonesys Körper bei Schacht zwölf den Hund in das Loch schieben will, das ein wenig zu klein ist, sodass Mr. Gray immer mehr in Panik verfällt. Gemeinsam töten Henry und Jonesy das Wesen im Bett, erst mit einem Kissen über dem Gesicht, schließlich mit einem Splitter der Fernbedienung, mit dem Jonesy ihm die Kehle durchschneidet. Kaum ist dies geschafft, löst sich das gesamte Krankenzimmer um sie herum auf.

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