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'''Mr. Ricardi''' ist ein Hotelangestellter in [[Stephen King]]s Roman ''[[Puls]]''.
Er arbeitet im [[Boston]]er Atlantic Avenue Inn, als [[Clayton Riddell]] dort eincheckt. Als der [[Puls (Phänomen)|Puls]] in der Stadt für Tod und Chaos sorgt und der Hotelpage [[Franklin (Puls)|Franklin]] vor seinen Augen von einem [[Phonies|Verrückten]] ermordet wird, verbarrikadiert er sich im Hotel. Als Clay und sein neuer Bekannter [[Tom McCourt]] vehement Eintritt verlangen, schließt er ihnen auf; als jedoch auch noch das Mädchen [[Alice Maxwell]] Minuten später in Panik an die Glasscheibe hämmert, stellt Mr. Ricardi sich quer, sodass Tom und Clay die Scheibe einschlagen müssen. Später weigert Ricardi sich standhaft, das Hotel zu verlassen, als Clay, Tom und Alice beschließen, ihr Glück außerhalb von Boston zu versuchen und als erste Anlaufstation Toms Haus in Malden auserwählen. Clay denkt sich:
{{cquote|So sieht also ein Mann aus, der beschlossen hat, dass es besser ist, den Tod zu riskieren als Veränderungen. |||Teil I/Kapitel 15}}
Und doch findet er den Fremdling mit dem gekünstelt englischen Akzent seltsam sympathisch. So ist es ein Schock, als Clay – weil er sein Portfolio vom ''[[Dark Wanderer]]'' im Hotel vergessen hat und noch einmal zurückkommt – Mr. Ricardi tot vorfindet: Er hat sich mit einem Kabel [[Selbstmord|erhängt]].