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==Auf der Suche nach Willa==
:Die Geschichte beginnt damit, dass [[David Sanderson]] auffällt, dass seine Verlobte [[Willa Stuart|Willa]] nicht mehr in der Bahnhofshalle ist, wo sie, gemeinsam mit einigen weiteren [[Gestrandete Passagiere|gestrandeten Passagieren]] auf einen Zug warten, der sie endlich von hier wegbringt.
:[[Henry Lander ]] meint, er gehe davon aus, dass Willa in die Stadt aufgebrochen, vielleicht sogar dorthin getrampt sei. Aber warum sollte seine Verlobte das tun? Dennoch: Hier ist sie nicht.:Es ist ein gottverlassener Bahnhof in Cowheart Springs, Wyoming, die Gestrandeten laufen ziellos herum oder sitzen mit hängenden Schultern da. David will Willa suchen gehen, aber [[Ruth Landers Lander]] warnt ihn: Da draußen seien Kojoten und vielleicht sogar Wölfe. David, ein Investmentbanker aus Kansas, hat keinerlei Erfahrung mit wilden Tieren und will darüber auch nicht nachdenken: Wenn der Ersatzzug endlich kommt und Willa nicht da ist, was dann? Warum versteht ihn nur niemand?
:Er beschließt zu gehen, schließlich wollen sie bald in San Franzisko heiraten, was nicht ginge, wenn sie sich hier aus den Augen verlören. Er will es lustig klingen lassen, ist aber selbst sehr beunruhigt. Überhaupt hat die Beunruhigung ihn nie verlassen, seit ihr Zug aus den Gleisen sprang und sie nun hier darauf warten müssen, abgeholt und weitertransportiert zu werden.
:Selbst der Rentner [[Phil Palmer]], der mit seiner an Alzheimer und Krebs erkrankten Frau [[Helen Palmer|Helen]] hier festsitzt, rät David davon ab, in die Nacht davonzuziehen, aber David sieht keine Alternative, auch wenn es einfach fast fünf Kilometer in die Stadt sind. Vielleicht hat Willa sich verlaufen und irrt im Dunkeln umher. :David ist noch nicht weit gekommen, als hinter ihm ein Wolf auftaucht. David reagiert instinktiv, klatscht in die Hände und verscheucht das Tier, woraufhin er sich absurd stolz als Wolfsvertreiber Wolfs Bezwinger (Wolf Frightener) bezeichnet. :Er lauscht auf den Zug, halb sicher, dass er ausgerechnet jetzt endlich kommen wird. Und wenn schon, sie würden schon einen Weg finden, gemeinsam von hier weg zu kommen. Er tritt eine Weile lang eine Bierdose vor sich her, bis er auf eine Bar mit lauter Musik trifft und überzeugt ist, Willa darin zu finden. Einen Moment lang fühlt er sich wie benommen, als er sieht, dass die auftretende Band rund um Sänger [[Toni Villanueva]] "The Derailers" heißt (''to derail'' = ''entgleisen''), fasst sich aber schnell wieder.
:Die Bar ist überfüllt, voll gestopft mit tanzenden Leuten – und David weiß gleich, dass es Willa hier gefallen würde und sie bestimmt hier ist. Und tatsächlich findet er sie, ganz allein in einer Nische sitzend.
:Sie kommen zur Bahnhofshalle, wo alle noch immer vergeblich warten. Als David und Willa das Gespräch suchen, wird klar, dass alle Gestrandeten entweder selbst vermuten, dass sie tot sind oder Willa es ihnen schon einmal hat beibringen wollen. Doch alle reagieren ungläubig und halten die beiden für verrückt.
:Willa zieht David zur Seite. Dort ist ein Anschlag neben der Treppe:" Betteln verboten." Wieder bittet Willa ihn, genau hinzusehen. Er tut es: "Betreten verboten". Und er liest weiter: "Abriss im Juni 2007."
:Doch niemand will ihnen glauben. Obwohl sie gemeinsam , vor allen Dingen mit Hilfe der Fünfjährigen [[Pamela Andreeson]], den Unfallhergang rekonstruieren können und davon ausgehen, bei einer Explosion umgekommen zu sein, will niemand von hier weg. Sie seien Geister, die sich überall niederlassen könnten, meint Willa, warum nicht irgendwo, wo mehr los war und es lustiger zuging? Aber niemand will davon etwas wissen, sie werden mehrfach aufgefordert zu verschwinden, auch vom alten Schaffner[[Rattner]].
==Wieder allein==
:So gehen die beiden langsam wieder zurück zur Bar – doch etwas stimmt nicht mit der Zeit, denn nun ist die Bar völlig leer. Da die beiden sich wünschen, die Tür sei offen, ''ist'' sie offen. Drinnen spielen sie die Musicbox nur für sich und tanzen gemeinsam langsam auf der Tanzfläche.