==Allgemeines==Der Begriff '''telling name''', (wörtlich : "aufschlussreicher Sprechender Name" ) ist ein Fachbegriff der Literaturwissenschaft und hat noch keine passende deutsche Übersetzung erfahren. Er steht für Namen, die bereits etwas über den Charakter der Figur aussagen. Ein bekanntes Beispiel wäre ''Rotkäppchen'' oder zahlreiche Personen der [[Harry Potter]]-Bücher (so heißt der Werwolf Remus Lupin nicht umsonst so: Remus ist einer der beiden Brüder, die in der römischen Legende von einer Wölfin großgezogen wurden; ''lupus'' ist das lateinische Wort für ''Wolf'').
Notwendigerweise Leider kann man über viele Namen nur spekulieren – häufig jedoch darf lässt sich bei [[Stephen King|King ]] eine Absicht bei seiner Namensgebung unterstellt werdenNamensgebungen erkennen. Hier eine Übersicht über offensichtliche oder mögliche ''telling names'' (alphabetisch nach dem Nachnamen geordnet):
==Übersicht==
===B===
*[[Familie Bradbury]]
:Die Familie ist nach [[Ray Bradbury]] benannt, dem Science-Fiction-Schriftsteller (bekanntestes Werk: ''Fahrenheit 451''), der {{Stephen}} King sehr beeinflusst. Da ''[[Das Haus in der Maple Street]]'' um ein [[Haus in der Maple Street|Haus]] geht, das sich in ein Raumschiff verwandelt, ist der Name würdig gewählt - und der aufmerksame Leser weiß schnell, worauf die Story hinausläuft.
*[[Jessie Burlingame|Jessie]] und [[Gerald Burlingame]]
:Dass ''game'' ''Spiel'' heißt, wie der [[Das Spiel|Roman]] (im Original ''Gerald's Game'') ist bestimmt kein Zufall.