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'''Burt Hammersmith''' ist ein Reporter in [[Stephen King]]s Roman ''[[The Green Mile]]'', den [[Paul Edgecombe]] aufsucht, als er dem Geheimnis des Gefangenen [[John Coffey]] auf den Grund gehen will, über den Hammersmith einige Artikel schrieb (siehe auch [[Familie Hammersmith]]).
Er ist ein sehr dünner Mann, der wirkt, als erhole er sich eben von einer langen, zehrenden Krankheit. Wie Paul herausfinden wird, muss er in der Tat einen Schicksalsschlag verwinden, allerdings keinen, der ihm am eigenen Leib widerfuhr.
Hammersmith lässt sich auf das Gespräch mit Wärter Edgecombe ein und berichtet ihm einige Delikate Details über den Mordfall [[Familie Detterick|Detterick]] – das Schicksal der beiden [[Detterick-Zwillinge|Zwillingsmädchen]] berührte ihn besonders, da auch seine Kinder Zwillinge sind, wenn auch zweieiige. Er muss Paul mitteilen, dass er nicht fündig geworden ist, was Coffeys Vorgeschichte betrifft – er scheint vom Himmel gefallen zu sein.
Schnell begreift Hammersmith, dass Paul Zweifel an Coffeys Schuld hegt und will klarstellen, dass ''er'' Coffey für schuldig hält – auch wenn dies vielleicht sein erster und einziger Aussetzer gewesen sein sollte. Als Beweis erzählt er Paul die Geschichte seines eigenen Sohnes [[Caleb Hammersmith|Caleb]]: Er wurde vom zuvor völlig harmlosen [[Sir Galahad|Familienhund]] angefallen und so schwer verletzt, dass er ein Auge verlor. Hammersmith zieht die Parallele zu Coffey: "Wir müssen bedenken, dass Ihr Neger beißen wird, genau wie ein Mischlingshund beißen wird, wenn er die Chance hat und es ihm in den Sinn kommt, das zu tun." (Kapitel 4)
Hammersmith erschoss seinen Hund – und auch wenn Coffey nur ''einmal'' tötete ... Er müsse ebenfalls bestraft werden. Als Paul Hammersmith verlässt, verfolgt ihn vor allem eine Geste noch lange: Hammersmiths wie ein Maul zuschnappende Hand.
{{DEFAULTSORT:Hammersmith, Burt}}
{{weiterführend_The_Green_Mile}}
[[Kategorie:Charakter]] [[Kategorie:The Green Mile]]
Er ist ein sehr dünner Mann, der wirkt, als erhole er sich eben von einer langen, zehrenden Krankheit. Wie Paul herausfinden wird, muss er in der Tat einen Schicksalsschlag verwinden, allerdings keinen, der ihm am eigenen Leib widerfuhr.
Hammersmith lässt sich auf das Gespräch mit Wärter Edgecombe ein und berichtet ihm einige Delikate Details über den Mordfall [[Familie Detterick|Detterick]] – das Schicksal der beiden [[Detterick-Zwillinge|Zwillingsmädchen]] berührte ihn besonders, da auch seine Kinder Zwillinge sind, wenn auch zweieiige. Er muss Paul mitteilen, dass er nicht fündig geworden ist, was Coffeys Vorgeschichte betrifft – er scheint vom Himmel gefallen zu sein.
Schnell begreift Hammersmith, dass Paul Zweifel an Coffeys Schuld hegt und will klarstellen, dass ''er'' Coffey für schuldig hält – auch wenn dies vielleicht sein erster und einziger Aussetzer gewesen sein sollte. Als Beweis erzählt er Paul die Geschichte seines eigenen Sohnes [[Caleb Hammersmith|Caleb]]: Er wurde vom zuvor völlig harmlosen [[Sir Galahad|Familienhund]] angefallen und so schwer verletzt, dass er ein Auge verlor. Hammersmith zieht die Parallele zu Coffey: "Wir müssen bedenken, dass Ihr Neger beißen wird, genau wie ein Mischlingshund beißen wird, wenn er die Chance hat und es ihm in den Sinn kommt, das zu tun." (Kapitel 4)
Hammersmith erschoss seinen Hund – und auch wenn Coffey nur ''einmal'' tötete ... Er müsse ebenfalls bestraft werden. Als Paul Hammersmith verlässt, verfolgt ihn vor allem eine Geste noch lange: Hammersmiths wie ein Maul zuschnappende Hand.
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[[Kategorie:Charakter]] [[Kategorie:The Green Mile]]