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Carrie White

676 Byte hinzugefügt, 20:06, 20. Jan. 2008
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Carries Leben ist ein Alptraum. Vaterlos ([[Ralph White]] starb über ein halbes Jahr vor ihrer Geburt) von ihrer fanatisch religiösen Mutter [[Margaret White]] (gegen sie ist [[Mrs. Carmody]] aus ''[[Der Nebel]]'' ein Mauerblümchen) mit strenger Hand erzogen, verbringt sie ihre Kindheit in völlig verzerrten Vorstellungen von der Realität.
Als sie als Dreijährige die freizügig in der Sonne badende Nachbarin [[Estelle Horan]] beobachtet und diese ungeniert auf ihre Brüste anspricht, dreht Margaret durch und zerrt Carrie zurück ins Haus, um ihr mit einem Messer die Augen aus dem Kopf zu schneiden. Diese Gewaltanwendung (und was immer noch danach ''im'' Haus passiert) schreckliche Drohung löst bei Carrie den ersten Anfall unkontrollierter [[Telekinese]] aus – sie verwüstet die Einrichtung und lässt einen unerklärlichen Steinregen auf das Anwesen der Whites niedergehen.
Das ursprünglich hübsche Mädchen wird durch Margarets Einfluss zu einem unansehnlichen, pickligen und übergewichtigen Mauerblümchen. Sie wird wiederholt dazu verdonnert, allein in einem Schrankraum um Vergebung zu beten; normale Aktivitäten mit Klassenkolleginnen werden ihr verboten. So blamiert sie sich am ersten Schultag, als sie in der Kantine ohne darüber nachzudenken vor dem Essen zum Beten auf die Knie sinkt – und ist von nun an jahrelang Zielscheibe manchmal hinterhältigster Streiche.
Es ist fast unglaublich: Erst mit 16 bekommt Carrie ihre erste Periode, ausgerechnet nach dem Sport unter der Schuldusche. Unglaublicher noch: Carrie hat keine Ahnung, was da mit ihr passiert und ist in ihrer kompletten Panik überzeugt, nun verbluten zu müssen. Als sie von ihren Klassenkameradinnen gehänselt und auch noch von ihrer Sportlehrerin [[Rita Desjarden|Mrs. Desjarden]] geschlagen wird, lässt sie unbewusst ein Regal umkippen und eine Glühbirne zerbersten. Später, im Büro von [[Peter Morton|Mr. Morton]], zerstört sie erneut ungewollt dessen Aschenbecher, weil er wiederholt ihren Namen falsch ausspricht.
Sie wird vom Unterricht befreit und lässt draußen einen Jungen vom Fahrrad kippen, der sie wieder einmal hänselte. Auf dem Nachhauseweg grübelt sie erstmals darüber nach, ob sie vielleicht ein verborgenes Talent haben könnte ... Alte Erinnerungen an unerklärliche Momente kehren wieder und Carrie übt heimlich in ihrem Zimmer, bis sie ihre Kräfte tatsächlich beherrscht und erschreckend schnell ausbauen kann. Bald ist es für sie ein Leichtes, ihr Bett wie einen Aufzug hoch und hinab fahren zu lassen. Diese "Waffe" macht sie zuversichtlicher. Sie zeigt ihrer Mutter ihre Grenzen auf (die daraufhin sogleich einen Exorzismus anstimmt) und sagt [[Tommy Ross]] zu, als er sie zum Abschlussball einlädt. Sie ist nicht dumm und glaubt nicht, dass Tommy sie liebt, versteht aber, dass seine Frage aus sicht von [[Sue Snell]] ein Akt der Buße für ihre Teilnahme an der Duschszene ist.<br>
([[Vorlage:Croaton/Croaton-Aktuell|In Arbeit]]!)
[[Kategorie:Charakter|White, Carrie]][[Kategorie:Gute Person|White, Carrie]][[Kategorie:Carrie|White, Carrie]]

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