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der arme kann einem leid tun :'-(
{{weiterführend_Das letzte Gefecht}}
'''Sam Tauber''' ist ein [[Charaktere|fiktiver Charakter]] aus {{Stephen}}s {{Roman|4}}.
Der fünfeinhalb-Jährige aus Murfreesboro, Georgia gehört zu den wenigen Überlebenden der {{Grippe}}. Seine ganze [[Familie Tauber|Familie]] stirbt Ende [[Juni]] an den Folgen der Grippe, was Sam einen ziemlichen Schock verpasst.
Er zieht durch die verlassenen Straßen seiner Heimatstadt, isst, wenn er hungrig ist und schläft, wenn er müde ist. Das Weinen gab er nach einige Tagen auf, da es ihm nicht weiterhalf. Im Schlaf sieht er immer wieder die schwarzen und geschwollen Gesichter seiner Familienangehörigen, die in seinem Kopf immer und immer wieder sterben.
Am [[02. Juli]] um Viertel vor Zehn vereinigt ihn seine Achtlosigkeit wieder mit seiner Familie:
:<tt>Dornen rissen an seiner Kleidung und manchmal der bloßen Haut, aber er merkte es kaum. Bienen summten träge um ihn herum. Er sah die alte und verfaulte Brunnendeckplatte nicht, die halb unter hohem Gras und Brombeerranken verborgen war. Sie gab mit einem knirschenden, splitternden Krachen unter seinen Füßen nach, Sam stürzte sechs Meter tief den gemauerten Schacht hinunter auf den trockenen Grund, wo er sich beide Arme brach. Er starb vierundzwanzig Stunden später an Angst und Elende ebenso wie an Schock, Hunger und Wassermangel.</tt><ref>Das letzte Gefecht, Bastei Lübbe, Vollständige Ausgabe von 1990, Seite 445</ref>
==Quelle==
<references/>
[[Kategorie:Charakter|Tauber, Sam]]
[[Kategorie:Charakter aus unserer Welt|Tauber, Sam]]
[[Kategorie:Charakter aus Das letzte Gefecht|Tauber, Sam]]
[[Kategorie:Das letzte Gefecht|Tauber, Sam]]
'''Sam Tauber''' ist ein [[Charaktere|fiktiver Charakter]] aus {{Stephen}}s {{Roman|4}}.
Der fünfeinhalb-Jährige aus Murfreesboro, Georgia gehört zu den wenigen Überlebenden der {{Grippe}}. Seine ganze [[Familie Tauber|Familie]] stirbt Ende [[Juni]] an den Folgen der Grippe, was Sam einen ziemlichen Schock verpasst.
Er zieht durch die verlassenen Straßen seiner Heimatstadt, isst, wenn er hungrig ist und schläft, wenn er müde ist. Das Weinen gab er nach einige Tagen auf, da es ihm nicht weiterhalf. Im Schlaf sieht er immer wieder die schwarzen und geschwollen Gesichter seiner Familienangehörigen, die in seinem Kopf immer und immer wieder sterben.
Am [[02. Juli]] um Viertel vor Zehn vereinigt ihn seine Achtlosigkeit wieder mit seiner Familie:
:<tt>Dornen rissen an seiner Kleidung und manchmal der bloßen Haut, aber er merkte es kaum. Bienen summten träge um ihn herum. Er sah die alte und verfaulte Brunnendeckplatte nicht, die halb unter hohem Gras und Brombeerranken verborgen war. Sie gab mit einem knirschenden, splitternden Krachen unter seinen Füßen nach, Sam stürzte sechs Meter tief den gemauerten Schacht hinunter auf den trockenen Grund, wo er sich beide Arme brach. Er starb vierundzwanzig Stunden später an Angst und Elende ebenso wie an Schock, Hunger und Wassermangel.</tt><ref>Das letzte Gefecht, Bastei Lübbe, Vollständige Ausgabe von 1990, Seite 445</ref>
==Quelle==
<references/>
[[Kategorie:Charakter|Tauber, Sam]]
[[Kategorie:Charakter aus unserer Welt|Tauber, Sam]]
[[Kategorie:Charakter aus Das letzte Gefecht|Tauber, Sam]]
[[Kategorie:Das letzte Gefecht|Tauber, Sam]]