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Billy Starkey

367 Byte hinzugefügt, 16:35, 25. Okt. 2007
K
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'''Major William ''Billy'' Starkey''' ist eine fiktive Figur aus {{Stephen}}s Roman ''[[Das letzte Gefecht]]''.
Er ist ein Militär, der die Folgen von ''Projekt Blau'' im Auge behalten soll. Dieses von der US-Regierung geförderte Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Herstellung eines für militärische Zwecke verwendbaren [[Captain Trips|Erregerstoffes]]. Sein Idol ist ''Black Jack Pershing'', ein US-General aus den Zeiten des Ersten Weltkrieges, der stets mit den Händen hinter dem Rücken verschränkt, umher lief.
Das Projekt, das teils unter der Leitung und [[Len Creighton]] und seinem Schwiegersohn Vic Hammer steht, scheitert - der Wirkstoff wird durch einen [[Charles Campion|Wachmann]] unkontrolliert freigesetzt. Creighton und Major Starkey arbeiten im Auftrag der Regierung, alles in die Wege zu leiten, um die drohende [[Globale Katastrophen|Katastrophe]], zu verhindern(siehe [[Code Troja]]). Die Ereignisse erinnern ihn an das [[My Lai Massaker]] von 1968, wo die Regierung einen militärischen ''Aussetzer'' vertuschen musste.
Trotz aller Maßnahmen wird das militärische [[Forschungszentrum von Projekt Blau|Forschungszentrum]] bald zum Brandherd der größten Katastrophen, welcher sich die Menschheit je stellen musste und Creighton und Starkey müssen bald die Konsequenzen ihres Versagens (siehe [[Code Blumentopf]]) erfahren...
Starkey wird durch den Presidenten Präsidenten der [[USA]] seines Dienstes enthoben. Nach dieser Hiobsbotschaft, die auf schreckliche Weise eine Erlösung für Starkey darstellt, betritt er das hermetisch abgeriegelte Labor, um dem Gefreiten [[Frank D. Bruce]] die letzte Ehre zu erweisen. Er zieht sein Gesicht aus der Suppe, in der er gestorben ist, als das Labor kontaminiert wurde, und beginnt daraufhin [[Selbstmord]].
==Darstellung==
Stephen King gibt sich nicht die Blöße eines a-typischen Schriftstellers, indem er Major Starkey als verantwortungslosen, sterilen Militär darstellt und dem Leser damit ein Feindbild schafft. Der Leser empfindet keine Wut gegen das Versagen des Majors - er empfindet Mitleid mit dem bereits von Beruhigungsmitteln abhängigen ''Menschen''. Er muss seiner Tochter Cindy beibringen, dass ihr Mann Vic sich das Leben genommen hat; er muss Erschießungen und Festnahmen verordnen; und er tut alles in seiner Macht stehende, um die Supergrippe einzudämmen... auch wenn dies nicht reichte. King lässt Starkey mit Würde sterben.

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