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'''Alice aus Tull''' (auch ''Allie'' genannt) ist der Name einer fiktiven Person aus dem [[Dunkler Turm Zyklus|DT -Zyklus]] von {{Stephen}}.
In beiden Versionen von ''[[Schwarz]]'' lernt [[Roland Deschain]] Alice kennen, als sie ihn an der Bar der Honky-Tonk-Kneipe [[Shebs|Sheb's]] in [[Tull]] bedient. Einst sicherlich eine Schönheit, hat sie nun strohiges Haar und Narben. Wie so viele Menschen in [[Mittwelt]], ist Alice von der Härte der [[Mohainewüste|Wüste]] leer gesaugt worden - physisch wie pychisch. Sie erweckt den Eindruck einer Frau, die durch ihr hartes Leben frühzeitig ins Klimakterium gekommen ist. Der Träger ihres schmutzigen blauen Kleides wird von einer Sicherheitsnadel gehalten, und das von ihr benutzte Puder betont die rote Narbe, die sich korkenzieherförmig über ihre Stirn zieht, statt sie zu verbergen.
Aber diese Nachricht ist ein hinterhältiger Trick. Alice wollte einerseits immer schon wissen, was nach dem hiesigen Leben kommt, nur würde solch verbotenes Wissen sie auf jeden Fall in den Wahnsinn treiben. Das Wort zu kennen, es aber nicht aussprechen zu dürfen, das wiederum würde sie ebenfalls garantiert in den Wahnsinn treiben. Zu guter Letzt kann Alice ihre Neugier nicht im Zaum halten und sie sagt ''neunzehn'' zu Nort und zwingt ihn dadurch, seine sämtlichen schrecklichen, unterdrückten Geheimnisse auszuplaudern. Als Roland seine Waffen auf sie richtet, bittet die verzweifelte Alice ihn darum auch nicht, sie zu verschonen, sondern bettelt geradezu um ihren Tod, damit ihre geistige Folter ein Ende hat. Tragischerweise endet Alice an genau dem Ort, an den sie nie wieder denken wollte - dem Land der Neunzehn.
{{DT-Charakter}}
[[Kategorie:PersonCharakter]][[Kategorie:Dunkler -Turm -Zyklus]][[Kategorie:Charakter aus dem DT -Zyklus]]