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Der Sturm des Jahrhunderts: Inhaltsangabe (Teil I)

23 Byte hinzugefügt, 21:12, 19. Mai 2020
K
5. Akt (Linoge kommt in seine Zelle)
===5. Akt (Linoge kommt in seine Zelle)===
:Und so bleibt ihnen auch nichts anderes übrig. Sie führen ihren Gefangenen um das Gebäude, als vom Dach die Antenne abbricht und krachend auf den Asphalt stürzt. Linoge lächelt nur. Hatch geht voraus und mahnt die Einkäufer, eine Gasse zu bilden, um den Gefangenen durchzulassen – dann kommt Linoge selbst und findet die Kunden Spalier stehen.
:Kaum ist er drei Schritte in den Laden gegangen, als er den Fischer [[Peter Godsoe]] antrifft, den er beim Namen nennt und ihn fragt, wie es mit seinem Marihuanageschäft läuft. Auch Cat Withers' Name ist ihm nicht fremd – ebenso wenig wie die Tatsache, dass sie erst kürzlich eine Abtreibung hinter sich gebracht hat, von der niemand etwas weiß, am allerwenigsten ihr Freund [[BillySoames]], der gerade neben ihr steht.
:Da kommt Ralphie fröhlich um die Ecke gerannt und läuft geradewegs in Linoges Arme. Der hält ihn wie ein Schutzschild vor sich und küsst ihn auf die Nase, genau auf sein Geburtsmal – und er weiß, dass sein Daddy dieses Ralphies Feensattel nennt. Ralphie ist völlig gelassen, fast fasziniert und fragt den Fremden, warum er Handschellen anhabe; Linoge antwortet: "Weil ich es so will." Mike ist außer sich, doch Linoge setzt seinen Sohn ohne weiteres Aufhebens ab.
:[[Billy Soames]], Cats Freund, stürmt auf Linoge zu, doch Mike reißt ihn von dem Killer weg. Als Billy am Boden liegt, beginnt seine Nase zu bluten und Linoge verkündet gutgelaunt, dass er nicht so rechthaberisch tun soll; schließlich betrüge er Cat sein enormer Zeit mit [[Jenna Freeman]] – keine guten Nachrichten für ihren anwesenden Bruder[[Kirk Freeman|Kirk]].
:So verbreitet Linoge sofort Chaos in Little Tall. Deshalb wollte er durch den Laden gehen: Die Leute sollen gleich sehen, womit sie es hier zu tun haben: Mit einem Mann, der alles zu wissen scheint und nichts fürchtet.
:Mike schafft ihn in den hinteren Raum und lehnt ihn an die Zelle, deren Gitterstäbe Linoge greifen soll. Dies tut er – überhaupt ist er die Kooperation selbst. Mike tastet ihn ab, findet aber nichts. Auch keine Brieftasche, rein gar nichts. Auf einmal fährt Mike – der es einfach nicht verkraften kann, dass dieser Typ seinen Sohn auf dem Arm hatte und küsste – aus der Haut, schüttelt Linoge durch und knallt ihn mehrfach gegen die Gitterstäbe, brüllt ihn an, wo seine Brieftasche sei, wie er sich ausweisen könne. Linoges Reaktion: ein müdes Lächeln.
:Hatch reißt Mike von dem Gefangenen los, bevor er ihn ernsthaft verletzen kann. Mike sammelt sich mit Müh und Not, lässt Linoge seine Stiefel ausziehen und sperrt ihn in die Zelle. Kaum haben sie ihm die Handschellen abgenommen, als er sorgfältig die Gitterstäbe abtastet, woraufhin Mike ihm versichert, dass die Zelle ihn schon halten wird. Linoge setzt sich auf die Bank, zieht die Füße nach oben und lässt die Arme über die Knie baumeln – so wird er für lange Zeit einfach nur dasitzen.
:Hatch versucht, ebenso wie [[Ursula Godsoe]] im Rathaus vergeblich, das Festland zu erreichen; beide stellen fest, dass sie von der Außenwelt abgeschnitten sind.
 
===6. Akt (Immer zu zweit / Zurück am Tatort / Hypnose)===
:Mike will den Gefangenen rund um die Uhr bewachen lassen und zwar immer von zwei Mann gleichzeitig. Peter Godsoe und Hatch übernehmen die erste Schicht, und Peter gerät sofort in den Bann von Linoges starren Augen. Als draußen ein umstürzender Baum das Stromnetz lahm legt und den Raum in plötzliche Dunkelheit taucht, sieht Peter die Augen des Gefangenen rot glühen – als er entsetzt die Taschenlampe auf den Fremden richtet, sind die Augen aber ganz normal.

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