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→Bienvenidos a Tejas 26. Juli
:Ständig beschattet von Jack Hoskins, der wiederum laufend vom Bolton-Außenseiter instruiert wird, treffen die Reisenden endlich auf Bolton und seine Mutter Lovie. Erstaunlicherweise ist es Holly, die das Eis mit Bolton am schnellsten bricht, Ralph wächst die im Rollstuhl sitzende Lovie ans Herz, da sie redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Der Zufall will es, dass Lovie Yunels Vater flüchtig kennt, so kommen die beiden ins Gespräch über mexikanische Legenden und Gruselgeschichten, und Claude erzählt, dass er in den letzten Tagen eine paranoide Angst entwickelt hat, die Hollys Meinung nach komplett auf das Konto des Außenseiters geht.
:Holly geht davon aus, dass El Cuco noch nicht stark genug ist, um in Claudes Form schon wieder zuzuschlagen, doch ist sie überzeugt, dass ihr Widersacher alles erfährt, was Claude weiß - deshalb bitten sie ihn, sie vorübergehend alleine zu lassen.
:Als er weg ist, erläutert Holly einige Regeln, an die der Außenseiter ihrer Meinung nach ebenso gebunden ist wie etwa ein Vampir, der bei Tageslicht nicht agieren kann: Der Außenseiter kann eine Art Hologramm von sich projizieren, wobei er undefinierbare Spuren hinterlässt und was ihn ermüdet, sodass er sich ausruhen muss. Das tut er stets auf trostlosen Plätzen wie Friedhofen und zwar solchen, wo sich Angehörige des jeweiligen Wirtes befinden. <ref>Die Idee eines Gestaltwandlers, der sich von Trauer und Elend nährt und sich deswegen gerne auf Friedhöfen oder Orten aufhält, wo sich Schlimmes ereignet hat, erinnert an eine Mischung aus J.K. Rowlings Irrwichtern und Dementoren aud aus den von King verehrten [[Harry Potter]]-Romanen.</ref> Doch Lovie versichert ihnen, dass ihre verstorbene Verwandtschaft weiter weg begraben ist. Dann aber erinnert sie sich an die Tropfsteinhöhle von Marysville ...
:Diese Tropfsteinhöhle war einige Jahrzehnte lang eine der größten Attraktionen in der Umgebung, vor allem wegen ihrer spektakulären, für ihre Akustik bekannten Kammer der Geräusche und die vielen gut erhaltenen Piktogramme. Bis sich während einer Führung zwei Kinder, die Zwillinge [[Carl Jamieson|Carl]] und [[Calvin Jamieson]], dort verirren. Lovies Schwager [[Roger Bolton]], einer der Touristenführer, schnappte sich seine zwei Söhne - Claudes Cousins - und machte sich auf die Suche nach den um Hilfe schreienden Kindern, doch kam es zur Katastrophe, als der Gang, in dem sie suchten, einstürzte. Roger und seine Söhne überlebten den Einsturz, doch waren auch sie gefangen - weitere Rettungsteams konnten nichts mehr für sie tun. Die Zwillinge, Roger und seine Söhne sind bis heute dort, die Höhle seitdem stillgelegt. Holly ist überzeugt davon, dass sie das perfekte Versteck für den Außenseiter gefunden haben und dass sie ihn dort stellen müssen. Und Claude soll nicht wissen, dass sie darauf gekommen sind, damit der Außenseiter es nicht ahnt.
:Doch der ist sehr wohl vorbereitet und hat Jack Hoskins bereits abgeordert, sich bei der Höhle auf die Lauer zu legen. Hoskins, der vor nichts mehr Angst hat als so elendig an Hautkrebs zu krepieren wie seine Mutter, tut wie geheißen, zerstört in seiner Wut und seiner Angst einige der Piktogramme, weiß wohl, dass er auf das Versprechen dieses Wesens, ihn wieder zu heilen, eigentlich nichts geben darf, doch was ist die Alternative?