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==Entschuldigung ''14. bis 15. Juli''==
:Der pensionierte Ex-Polizist [[Alec Pelley]] arbeitet noch immer für Howie Gold, und stattet [[Tom Mattingly|Tom]] und [[Jamie Mattingly]] einen Besuch ab, die sich um Terrys zwei Töchter kümmern und die Alec nun an den heißhungrigen Reportern vorbei zu ihrer Mutter zurückbringt.
:Ralph spricht sich mit seiner Frau [[Jeanette Anderson|Jeanette]] aus, der er berichtet, dass Terrys Alibi insofern standhält, als dass alle Lehrer, die mit auf der Konferenz waren, seine Anwesenheit bestätigen. Jeanette ist daraufhin überzeugt, dass es nur eine logische Lösung geben kann: Ein Double war auf der Konferenz, um Terry zu decken ... doch hätten Terrys Lehrerkollegen das nicht gemerkt? Und sie waren ja wohl kaum alle Teil einer großen Verschwörung. Aber Terry kann ja schließlich nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. <ref>An dieser Stelle erwähnt Jeanette die [[Kurzgeschichte]] ''[[William Wilson]]'' von [[Edgar Allan Poe]], die King nachweislich inspiriert hat.</ref>
:[[Fred Peterson|Fred]] und [[Arlene Peterson]], Frankies Eltern, sehen sich in ihrer Wohnung komplettem Chaos ausgeliefert: Die gesamte Nachbarschaft war hier, um ihr Beileid zu bezeugen, es wurde gegessen und getrunken, das Haus sieht aus wie nach einem Bombenangriff. Frankies sieben Jahre älterer Bruder [[Ollie Petersen|Ollie]] räumt tapfer mit auf, doch Arlene erleidet beim Anblick der Essensreste einen Nervenzusammenbruch, der in einem Herzinfarkt der übergewichtigen Frau endet. Sie sinkt in Freds Armen zu Boden, entschuldigt sich für ihr Benehmen und verliert das Bewusstsein. Wenig später verstirbt sie im Krankenhaus.
:Terrys Kinder sind so verstört, dass sie mit Marcy im Ehebett schlafen wollen und kaum einen klaren Gedanken fassen können. Auch Terry kommt in seiner Zelle nicht zur Ruhe, weiß, dass sein Leben an einem Scheideweg ist und er durch die öffentliche Verhaftung - selbst nach seiner unweigerlichen Freisprechung - sein voriges Leben nicht mehr wird aufnehmen können, wahrscheinlich muss er sogar umziehen, um einen Neustart zu schaffen.
:Er erzählt Ralph eine Geschichte, die er einmal gehört hat, es geht um ein Ehepaar, das seine Flitterwochen in der Mojave Wüste machte. Eines Morgens war der Mann verschwunden, und seine Frau folgte seinen Fußspuren im Sand, bis sie mitten auf einer Düne einfach abbrachen - der Mann wurde nie mehr wiedergesehen. So sieht Samuels diesen Fall: Die Spuren verlaufen im Sand, und obwohl Terry schuldig war, werden sie wohl nie herausfinden, wie sein Ablenkungsmanöver in Cap City funktioniert hat.
:Ralph kontert mit seiner eigenen Geschichte. Als Junge schnitt er einmal eine sehr lecker aussehende Melone auf, die voller Maden und Fliegen war. Die Schale der Melone war intakt, diese Viecher ''konnten'' da gar nicht reingekommen sein, aber sie ''waren'' drin. So ist für ihn dieser Fall: Terrys Fall war für sie wie die perfekte Melone, sie haben sie öffentlich aufgeschnitten und aller Welt gezeigt, dass sie verfault ist.
:Marcys zehnjährige Tochter Grace hat einen schrecklichen Albtraum, ist überzeugt davon, dass ein fremder Mann in ihrem Zimmer war. Marcy eilt zu ihr und versucht zusammen mit ihrer älteren Tochter Sarah, Grace mit Vernunft zu beruhigen: Es kann niemand dagewesen sein, denn das Zimmer im ersten Stock ist verlassen. Grace aber beharrt darauf, mehr noch, der Eindringling habe ein Gesicht wie aus Knete gehabt - und Stroh in den Augenhöhlen.
:Auch Ralph kann wieder einmal nicht schlafen, mit seiner Frau diskutiert er über [[Edgar Allan Poe]]s [[Kurzgeschichte]] ''[[William Wilson]]'', bei der es um einen unheimlichen Doppelgänger geht <ref> Diese Geschichte hat King nachweislich zu ''Der Outsider'' inspiriert.</ref>, und Jeanette will wissen, ob Ralph es akzeptieren könnte, wenn die Lösung des Rätsels rund um Terry übersinnlicher Natur sei. Ralph glaubt nicht an das Übersinnliche, doch Jeanette erinnert ihn an [[Sherlock Holmes]]' altbekannte Maxime, dass, sobald man das Unmögliche eliminiert habe, das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein müsse, egal, wie unwahrscheinlich es einem vorkommen mag. Ralph ist aber überzeugt davon, dass man deswegen nicht sagen kann, dass, sobald man das Natürliche eliminiert hat, nur das Übernatürliche übrigbleibt.
:Fred Peterson ist am Ende seiner Kraft, hat innerhalb kürzester Zeit seine gesamte Familie verloren und beschließt deswegen, ihnen schnellstmöglich hinterherzueilen. Doch sein Versuch, sich zu erhängen scheitert, denn nicht nur bricht der Ast des Baumes weg, an dem er das Seil befestigt hat, es kommt ihm auch noch seine betagte Nachbarin zu Hilfe, die ihn per Wiederbelebung rettet. Doch bevor er ohnmächtig wird, hat er eine seltsame Halluzination: Ein Mann mit einem seltsamen Gesicht beobachtet ihn, es sieht so aus, als wären seine Augenhöhlen mit Stroh gefüllt.
:
==Anmerkungen zur Inhaltsangabe==
<references/>
::(in Arbeit)

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