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→Stellas Scheu vorm Festland
:Die Geschichte beginnt mit dem [[Alle ersten Sätze von Stephen King auf einen Blick|Satz]]: "Die Meerenge war damals breiter." Dies meint Stella natürlich metaphorisch – früher schien das Festland viel weiter weg, da man auf der Insel viel stärker zusammenhielt. Es ist dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, das sie am meisten vermissen würde, wenn sie von hier weggehen würde.
:Sie gibt (in einem imaginären Gespräch mit ihren Urenkeln) auch einige Beispiele: Damals etwa, als Gerd Henreid auf dem Festland operiert werden musste, schnallten alle für einige Zeit den Gürtel enger, um gemeinsam für die Krankenhauskosten aufzukommen - und Gerd kam gesund wieder zurück. Als ein anderer Inselbewohner auf dem Festland mit einem Schneepflug betrunken mehrere Strommasten umfuhr, gaben ihm die Inselbewohner trotz seiner Alkoholprobleme genug Arbeitsaufträge, so dass er den Schaden ersetzen konnte.
:Doch es blieb nicht bei solchen Nettigkeiten; die Insel hat auch ihre düsteren Geheimnisse. So starb damals jenes deformierte behinderte Kind kurz nach seiner Geburt, als es von seinen Eltern mit der Hebamme allein gelassen wurde, die wusste, was man von ihr erwartete ... Und wie war das mit jenem Kinderschänder, der drei Mädchen überfiel? Stella sah an jenem Tag elf Männer aufbrechen – und am Tag darauf fand man eine Leiche am Wasser; der ursprünglich aus [[New Hampshire]] stammende Mann musste wohl unglücklich vom Felsen abgestürzt sein. So etwas würde sie ihren Urenkelkindern natürlich in Wirklichkeit nie erzählen - aber die Inselbewohner wissen es, und auch, dass sie sich aufeinander verlassen können. Wer nicht auf der Insel geboren wurde versteht diese Dinge natürlich nicht...
==Bills Rückkehr: Dezember bis März==