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Otto Schenck

162 Byte hinzugefügt, 18:26, 8. Okt. 2017
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Es dauert nicht lange, da packt Otto die Reue. Er baut an der Stelle, an der McCutcheon immer sein Häuschen haben wollte, eine rote Einzimmer-Hütte und stiftet sie als Schulgebäude der Stadt, mit der Bitte, sie solle nach George McCutcheon benannt werden. Als der Stadtrat dies dankend ablehnt (aber nur schriftlich, persönlich will ihm niemand gegenübertreten), zieht er trotzig selbst ein, obwohl er ein sehr schönes Haus in der Stadt besitzt ... und verfällt zunehmend dem Wahnsinn – einige Leute bezeichnen ihn als "verrückt wie eine [[Scheißhausratte]]" und schließlich mutmaßt man sogar, er könne gefährlich sein. Otto lässt sich zudem immer mehr gehen und verströmt bald konstant einen sehr unangenehmen Gestank, er trägt ständig alte Arbeitsschuhe und lässt sich einen zotteligen, ungepflegten Bart wachsen. Seine Gewohnheiten werden immer seltsamer, so benutzt er seine Toilette nicht mehr sondern uriniert am Straßenrand, dabei droht er dem Lastwagen auf der anderen Straßenseite mit der Faust, was manche Autofahrer (die nur zufällig vorbeikommen) auf sich beziehen. Die zuständigen Behörden greifen aber nicht ein - Quentin vermutet, der Stadtrat habe die Hoffnung gehabt, Onkel Ottos Besitz zu erben und ihn deshalb nicht einweisen lassen.
Quentin, der sich ab [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1972|1972]] hauptsächlich um Otto kümmert, erfährt als Erster von Ottos Paranoia: Er ist davon überzeugt, dass McCutcheons noch immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehende Lastwagen Jahr für Jahr ein Stückchen näher auf die Hütte zukommt und ihn, Otto, irgendwann einmal holen wird. Eines Nachts sei Otto sogar aufgewacht und habe den Truck direkt neben dem Schlafzimmerfenster gesehen. Als Quentin ihm rät, doch wieder in die Stadt und damit weg von dem Lastwagen zu ziehen, antwortet Otto nur, man dürfe vor seinem Schicksal nicht davonlaufen.
Drei Wochen später ist es dann in der Tat soweit: Quentin findet Ottos Leichnam – er ist randvoll mit Motorenöl, und aus seinem Mund ragt ein gewaltsam hinein gerammter Kolben.

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