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:Unverblümt spricht er sie auf ihre üppige Figur an und gibt die Schuld für ihre Minderwertigkeitsgefühle den Medien, die suggerieren, jeder müsse möglichst schlank sein. Er beweist, wie genau er sie beobachtet hat, indem er ihr erzählt, dass ihm aufgefallen ist, dass sie am Ende der Treppe stets prüft, ob sie im Stehen bereits ihre Zehen sehen kann, was ihr erst kürzlich tatsächlich gelungen ist. Ehe sie sich versieht, erzählt sie ihm von den Sticheleien jenes Frankie Stone, was sie aber schnell bereut und gehen will. Farris aber, der plötzlich ernst wird, hält sie zurück: Er habe etwas für sie, denn sie sei die Auserwählte.
:Von unter der Bank zieht er einen Beutel hervor, dem er einen Kasten entnimmt, ein Objekt aus Mahagoniholz, das wie poliert funkelt. Es ist knapp 40 Zentimeter lang, 30 Zentimeter breit und 15 Zentimeter tief und so wunderschön, dass Gwendy es sofort begehrt. Farris bezeichnet es als "Wunschkasten" (orig.: ''button box'') und zeigt ihr die Knöpfe auf der Oberseite: acht Knöpfe, davon drei gleichfarbene Paare und zwei Einzelgänger, der eine rot, der andere schwarz. Zudem sieht Gwendy an beiden Seiten kleine Hebel und einen Schlitz in der Mitte.
:Gwendy wird aus alledem nicht schlau, erst recht nicht, als Farris ihr erste Erklärungen anbietet. Die Knöpfe seien mit Absicht schwer zu drücken, man müsste es schon wirklich wollen und viel Kraft aufwenden - aus gutem Grund: Sie dürfen nicht leichtsinnig gedrückt werden, besonders nicht der schwarze. Bevor er auf die Knöpfe eingeht, erklärt er allerdings die Funktionsweise der Hebel. Der linke Hebel aktiviert die Ausgabe kleiner Schokoladenstücke in Tierform. Gwendy ist begeistert von der Detailtreue der Tiere, doch da sie abnehmen will, will sie die Schokolade nicht essen. Farris versichert ihr, dass dies spezielle Schokolade ist: Ein Stück am Tag befriedigt einen völlig, mehr noch - sie drosselt ganz allgemein den Hunger. Also versucht Gwendy ein Stück und ist hin und weg von deren unvergleichlich gutem Geschmack. Und trotzdem ... noch ein Stück braucht sie tatsächlich nicht. Der rechte Hebel hat eine gänzlich andere Funktion: Er sorgt dafür, dass der Kasten silberne Münzen ausspuckt und zwar sogenannte Morgan-Dollars aus dem Jahr 1891. Jede Münze hat einen Wert von etwa 600 Dollar - und sie gehören Gwendy, wie auch die Schokolade, wie auch der ganze Kasten, denn es ist nun ''ihr'' Wunschkasten.:Nun erklärt Farris die Bedeutung der Knöpfe. Sie stehen für Kontinente: die beiden hellgrünen für Asien, die dunkelgrünen für Afrika, der orangefarbene für Europa, gelb für Australien, blau für Nordamerika, violett für Südamerika. Der rote Knopf ist der einzige, den sie mehrfach benutzen kann, und er steht für jeden Ort, den Gwendy sich wünscht. Der schwarze Knopf indes steht für ''alles'', die ganze Welt. Bevor Gwendy irgendetwas begreift, steht der Fremde unvermittelt auf; er müsse gehen, der Kasten sei ihr Geschenk, damit aber auch ihre Verantwortung. Schnell will sie noch wissen, warum er gerade sie angesprochen hat. Farris bezeichnet sie als derzeit beste Wahl ... und belässt es dabei. Sie dürfe niemandem von ihrem Kasten erzählen und müsse ihn gut verstecken. Dann verlässt er sie, ohne ihr zu erklären, was überhaupt passieren würde, wenn man die Knöpfe drückt. Er nimmt wie sie zuvor die Selbstmord-Treppe.:Als sie sich aus ihrer Trance gerissen hat, folgt Gwendy ihm - doch Farris ist verschwunden, sie findet nur seinen Hut, der etwa auf der Mitte der Treppe zum Liegen gekommen ist. Auf ihrem Weg nach Hause kickt sie ihn von den Stufen.:Erst ganz am Ende von Kapitel 1 erfahren wir das genaue Datum dieses Zusammentreffens: Es ist der [[22. August]] {{SKU|1974}}.
(in Arbeit)