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→Kapitel 19+20 (Oswalds Politik; Annäherung an Sadie per Atombombe)
:Unterdessen muss er bei einem lange erwarteten doch recht kurzen Telefonat mit Sadie erfahren, dass es einen Neuen in ihrem Leben gibt: Der politisch ambitionierte [[Roger Beaton]] hat Interesse angemeldet, doch noch spukt Jake ihr zu sehr im Kopf herum. Das ist alles zuviel für Jake, der sich ablenkt, indem er sich in Dallas selbst auf Wohnungssuche macht.
===Kapitel 19+20 (Oswalds Politik; Annäherung an Sadie per Atombombe)===
:Jake, der - das Schicksal will es so - in Dallas die Wohnung gleich unterhalb der Wohnung Oswalds beziehen kann, in die diese kurz darauf einziehen, bezeugt das erste Zusammentreffen von Oswald mit de Mohrenschildt, der Oswald in politisch sehr tiefgehenden Hatzreden Hetzreden gegen die demokratische Politik im Allgemeinen und die von [[Edwin Walker ]] und John F. Kennedy im Speziellen aufwiegelt. Da wird Jake bewusst, dass die Welt sich soeben in einer düsteren Phase befindet, die Jake - weil er über ihren guten Ausgang aufgeklärt ist - bislang nicht weiter beunruhigte: Alle Welt ist wegen der Kubakrise [[Kuba]]krise in Panik und fürchtet einen Atomkrieg mit Russland.[[Bild:Edwin Walker.jpg|thumb|right|<center>[[Edwin Walker</center>]]]]
:Als es Jake mehrfach nicht gelingt, Sadie zu erreichen, setzt er sich in sein Auto und fährt zu ihr. Entsetzt findet er sie bewusstlos auf dem Badezimmerboden, denkt erst, sie habe versucht, sich mit Schlaftabletten das Leben zu nehmen. Doch sie ist "nur" sehr betrunken und hat versucht, sich mich Medikamenten weiter zu betäuben: Der Grund liegt auf der Hand und auf dem Wohnzimmertisch - eine Sammlung grässlicher Bilder von in Hiroshima und Nagasaki verletzten oder getöteten Menschen. Sadie ist nahe an der Hysterie, da sie sich sicher ist, dass Amerika, wenn nicht gar die ganze Welt bald in einem gewaltigen Krieg untergehen wird. Da kann Jake nicht an sich halten und versichert ihr, dass alles gut ausgehen wird, sagt die nächsten politischen Schachzüge Kennedys voraus. Er will nicht preisgeben, woher er das alles weiß, pocht aber darauf, dass sie keine Angst haben dürfe.
:So finden die beiden zögerlich wieder zusammen, und obwohl Sadie im November 62 miterlebt, wie sich Jakes Vorhersagen erfüllen, insistiert sie nicht mehr auf der Wahrheit. Sie erleben ein schönes Silvester, doch dass Jake nun in der Tat im ebenso lange herbeigesehnten wie befürchteten Jahr {{SKU|1963}} angekommen ist, schnürt ihm dann doch die Kehle zu ...
:Im Fernsehen sieht Jake einen Auftritt von Edwin Walker, der ein Rassist ist, mit dessen Politik Jake nichts anfangen kann. Das ändert zwar natürlich nichts daran, dass Jake Oswald aufhalten will, doch nicht wegen dieses Kerls ... Unterdessen trifft Jake eine faustdicke Überraschung völlig unvorbereitet: Offenbar ist Oswalds Frau Marina zum zweiten Mal schwanger geworden.
===Kapitel 21 (Mord- und Heiratspläne)===
:Jake findet heraus, dass Marina eine Freundin gefunden hat, der sie Russisch beibringt und der sie sich auch immer häufiger mit ihren Problemen anvertrauen kann.