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[Bot] Teil 7 - Nachrufe
==[[Benutzer:Tiberius|Tiberius]] (5 / 5)==
[[Stephen King]] erlaubt sich mit ''[[ObitsNachrufe]]'' einen durchaus heftigen Schlag gegen die Boulevardmedien. Speziell den kleinen Magazinen im Internet, die mit kreischenden Überschriften, peinlichen Fotos und hemmungslosen Übertreibungen Klicks und damit Werbeumsätze generieren wollen. Das fiktive ''[[Neon Circus]]'' schreckt nicht davor zurück, Zweit- oder Drittklassige Schauspieler zu beleidigen, ihre Fehltritte prominent zu platzieren und - sollte es mit der Karriere dieser Künstler bergab gehen - sie auch am Boden noch für eine Schlagzeile zu nutzen.
Mir gefällt die Geschichte sehr. Dabei spielt das bischen Übersinnlichkeit nichtmal die dominante Rolle. Viel eher wirkt - wie bei King ja so häufig - das Zwischenmenschliche sehr greif- und nachvollziehbar. Wie [[Michael Anderson|Mike Anderson]] eigentlich nur deshalb den Job bekommt, weil er nicht noch mit 30 bei seinen Eltern in der Wohnung in [[Brooklyn]] leben will. Wie er versucht seine Chance zu ergreifen, etwas mehr als nur den lebensnotwendigen Dollar für seine Arbeit zu bekommen und seinen Frust, wenn er von einer dieser typischen Businesskasper schroff abgewiesen wird.
Fazit: ''[[Alles endgültig]]'' aufgewärmt, mit fadem Nachgeschmack.
{{weiterführend ObitsNachrufe}}
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Basar der bösen Träume]]