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Benutzer:Croaton/Experimentierseite5

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:Rothstein will den Verrückten besänftigen, will ihm sagen, dass Jimmy Gold in den zwei komplette Romane umfassenden Notizbüchern genau diesem Alltagsleben wieder abschwört, doch Herr Gelb will nichts hören, zieht stattdessen eine Pistole aus der Jackentasche. Zu seiner eigenen Überraschung wird Rothstein daraufhin zornig, beschimpft den Eindringling, der sich mit seinen knapp über 20 Lenzen zum Literaturkritiker aufschwingt. Jähzorn war immer schon Rothsteins größte Schwäche, und nun nimmt er Fahrt auf: Wie dumm Herr Gelb sei, ein Idiot, der das, war er gerade gestohlen hat, niemals würde verkaufen können. Rothstein hat keine Angst vor dem Tod, im Gegenteil hat er eher Angst vor den Gefahren des Alters, sodass er Herrn Gelb sogar noch anstachelt: Er sei eine Schande für die gesamte Leserschaft da draußen. Als Herr Gelb ihn letztmalig warnt, ruhig zu sein, erwidert Rothstein: "Ich scheiß auf Ihre Warnung! Erschießen Sie mich oder verschwinden Sie aus meinem Haus."
:Herr Gelb erschießt ihn.
<br>
::'''{{SKU|2009}}'''
:[[Tom Saubers]] macht sich bereit für eine lange Nacht: Er will so früh wie möglich am [[Auditorium]] sein, denn der Bürgermeister hat eigenen Angaben zufolge mindestens 1.000 Arbeitsplätze zu vergeben. Diese Jobbörse ist für Tom, der im Finanzcrash seinen Job als Makler verloren hat, immens wichtig, doch seine Frau [[Linda Saubers|Linda]] hat nur Spott dafür übrig, dass er bereits um Mitternacht dort sein will. Es kommt zum Streit, den die Kinder [[Tina Saubers|Tina]] und [[Peter Saubers|Peter]] besorgt beobachten. Doch Tom geht seinen Weg: Zusammen mit seinem ebenfalls arbeitslosen Freund [[Todd Paine]] fährt er zum Jobcenter.
:Dort hat sich bereits eine lange Schlange gebildet, die Tom mit grimmiger Genugtuung für seine Frau fotografiert - er hatte also Recht behalten mit seiner Eile. Dann beginnt eine lange Nacht des Wartens, die vor allem Todd - gelegentlich aber auch Tom - mit gutem Whiskey zu verkürzen sucht. In der Schlange beobachtet Tom mitleidserfühlt eine junge Frau, die ihr Baby dabei hat und einen Mann, der sich um sie kümmert. Ob die beiden wohl verheiratet sind? <ref>Hierbei handelt es sich um [[Janice Cray]] mit ihrem Baby [[Patricia Cray|Patricia]] und [[Augie Odenkirk]] - beider Schicksal wird im Eröffnungskapitel von ''[[Mr. Mercedes]]'' geschildert.</ref>
:Eine kalte, unbequeme Nacht neigt sich dem Ende entgegen, als plötzlich Aufregung in die Menge kommt: Ein grauer Mercedes rast ungebremst auf die wartende Menge zu, die sofort in Panik gerät. Tom geht im Gedränge zu Boden, sieht, wie der Wagen die Frau, das Baby und den Mann überrollt, bevor es ihm quer über die Hüfte fährt.
:48 Stunden später erwacht er im Krankenhaus, wo seine Frau schon an seinem Bett sitzt. Sie muss ihm mitteilen, dass Todd im Koma liegt und Tom sich sehr viele Knochenbrüche zugezogen hat - es wird wohl noch lange dauern, bis er wieder gehen können wird.
::'''{{SKU|1978}}'''
:Herr Gelb, alias [[Morris Bellamy]], hat seine Komplizen mit der Ermordung des Schriftstellers vor den Kopf gestoßen: Während [[Curtis Rogers]] sich beim Anblick der schädellosen Leiche die Därme herauskotzt, stellt [[Freddy Dow]] Morris zur Rede - dieser Mord war so nicht abgesprochen. Morris rechtfertigt sich damit, dass die Notizbücher somit noch viel wertvoller seien, verheimlicht aber, dass Rothstein ihn einfach bis aufs Blut gereizt hatte, was er ihm nicht hatte durchgehen lassen können.
:Morris, der schon einige Zeit gesessen hat, weiß sehr wohl, dass er sich seiner stupiden Partner entledigen muss und will dies bereits beim ersten Rastplatz hinter sich bringen. Freddy richtet er ohne viel Aufhebens auf der Herrentoilette per Kopfschuss hin, Curtis wird zu einem Problem: Ein Bauchschuss reicht nicht, dann ist der Revolver zu leicht, um ihn damit zu erschlagen ... schließlich überrollt Morris den Kopf des am Boden Kriechenden mit dem Fluchtauto.
:Einige Meilen vom Tatort entfernt wäscht Morris den Wagen in einer Waschstraße gründlichst und kehrt mit seinem aus vielen Notizbüchern bestehenden Schatz nach Hause zurück.

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