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K
→Sherlock Holmes (1/5)
Nachdem man sich also durch langweilige Teenager Probleme bestehend aus Liebeskummer und unstillbarem Hunger nach Sex gequält hat und dabei hinreichend Zeit hatte eine zunehmende Aversion gegen die arrogante LaVerne zu entwickeln passiert endlich etwas.
Nachdem endlich also geklärt wurde, wer mit wem momentan eine Beziehung unterhält ist dieser Teil der Geschichte etwas besser. Das Ding im Wasser holt sich also einen nach dem anderen. Die ersten Seiten auf denen sie zunächst verwirrt und hilflos auf dem Floß warteten stellten den besten Teil der Geschichte da. Nach dem ersten Tod ging es wieder bergab. Mag es vielleicht beim ersten mal noch gruselig oder schockierend sein, wie einer der Jugendlichen von dem Ding gefressen wird so wird dies von Mal zu Mal langweiliger, zumal King sich hier in Details ergeht. Fleisch wird von den Knochen gerissen, Gedärme quellen hervor, die Opfer leiden unendliche Qualen, Schmerzensschreie und abgetrennte Gliedmaßen. Stets dasselebe. Ich empfand die Menge an Gewalt bei einer so geringen Seitenzahl als störend und langweilte mich recht schnell. Abgerundet wird das Ganze von einer unpassenden, gar grotesken Liebesszene bei welcher ich nur den Kopf schütteln konnte.
Für mich eine der schwächsten Kurzgeschichten von King, die mich stellenweise viel zu sehr an billige Horrorfilme und den von mir gemiedenen Autor Laymon erinnerte.