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:Rose hat im Gegenzug Abras geistige Anwesenheit bei der Ermordung Bradleys gespürt und identifiziert sie als große Steam-Quelle. Da das Mädchen jedoch noch nicht ganz reif ist, beschließt sie, noch einige Monate zu warten und dann auf die Jagd nach ihr zu gehen.
:Nach über zehn Jahren ohne Alkohol führt Dan ein ausführliches Gespräch mit seinem Sponsor Kingsley, der nur einen Kritikpunkt an Dan hat: Er hat noch immer ein Geheimnis, das er in sich hineinfrisst und über das er endlich sprechen sollte. Dan aber ist entschlossen, niemals irgendjemandem etwas von Deenie und Tommy zu erzählen, die ihn weiterhin verfolgen. Als Dan nach Hause kommt, findet er eine weitere Botschaft von Abra an seiner Tafel: "Die bringen den Baseballjungen um!" Dan antwortet knapp und unterschreibt mit "Dein ANDERER Freund, Dan". Das kommt bei Abra an, als sie gerade mit ihrer Mutter in einem Buchladen ist; sie glaubt, dass dieser Dan Tonys Vater ist.
:Als Dan Billy Freeman wiedersieht, ist er entsetzt, auf dessen Gesicht Fliegen krabbeln zu sehen. Diese [[Todesfliegen]], die Dan sieht, sind nicht unbedingt ein sicheres Todesurteil, wenn man schnell handelt; so kann er ihn davon überzeugen, sich einen Krankheitstag zu nehmen und sich durchchecken zu lassen. Er wird sofort wegen eines Aneurysma Aneurysmas in der Bauchaorta operiert und kann nicht umhin zugeben zu müssen, dass Dan ihm das Leben gerettet hat.
:Auf dem Rückweg vom Krankenhaus überkommt Dan ein unheimlich starker Drang, sich zu betrinken; nur ein Notanruf bei seinem Sponsor John rettet ihn, diesem Drang nachzugeben. Wie zur Belohnung findet er zu Hause eine Nachricht von Abra: "Ich hatte einen wunderschönen Tag! Deine Freundin ABRA". Es ist für zwei Jahre die letzte Nachricht von Abra.
==Teil Zwei: Leere Teufel==
===Kapitel 7: "Hast du mich gesehen?"===
:August 2013: Die allein lebende, mittlerweile 97-jährige Concetta bricht mit einer gebrochenen Hüfte in der Küche zusammen; im Krankenhaus müssen die Ärzte feststellen, dass sie auch noch an Krebs erkrankt ist. Concetta reagiert abgebrüht: Nun müsse sie mit ihrer Enkelin Lucy wohl einiges regeln, vor allem, weil sie nicht vorhat, ihr Elend durch Chemotherapie oder andere Maßnahmen zu verlängern. Doch Abra, die gerade auf einer Klassenfahrt unterwegs ist, wollen sie nichts davon sagen. Das aber ist freilich nicht nötig, denn Abra spürt, dass etwas nicht stimmt und will sofort nach Hause. :Dort kümmert sie sich um vielen, um ihren Eltern möglichst viel Arbeit abzunehmen, und so kommt es, dass sie es ist, die eines Tages die Post ins Haus bringt, darunter auch eine Gratiszeitung, auf deren Rückseite sie eine schreckliche Entdeckung macht: Die gesamte Rückseite ist voller kleiner Bilder von vermissten Kindern. Diese Seite - so viele vermisste Kinder! - bringt Abras ganzes Weltbild ins Wanken, und es zerreißt ihr das Herz sich vorzustellen, was diese Kinder und deren Eltern deswegen durchmachen müssen.:Da erkennt sie eines der Kinder: Es ist der Baseballjunge, der so schrecklich gequält wurde - Bradley Trevor. Als sie sich auf sein Bildchen konzentriert, brechen eine Vielzahl von Informationen auf sie ein. Sie erkennt, dass auch Bradley übersinnlich begabt war und deswegen sterben musste, sie schnappt erneut den Namen Barry auf und weiß sogar, wo man Bradley hingebracht hat, um ihn zu töten. Auf einmal dreht sich alles vor Abra - die intensive Anwendung ihrer Gabe macht Rose wieder auf sie aufmerksam, und in einem unbeschreiblichen Moment strecken beide ihre geistigen Fühler in den Kopf der jeweils anderen aus. Abra überrascht Rose beim Einkaufen in einem Supermarkt, Rose sieht durch Abras Augen eine Gebirgskette, da Abra gerade vor ihrem Fenster steht. Doch Abra duldet dieses Eindringen nicht und wirft Rose wütend aus ihrem Kopf, was so effektiv ist, dass Abras gesamtes Haus erzittert, dass ihr Vater an ein Erdbeben glaubt.:Rose ist überwältigt: Wie stark das Mädchen geworden ist! Aber Rose ist auch zutiefst verärgert über diesen Rauswurf und beschließt, nun Jagd auf das Mädchen zu machen, um sich deswegen zu rächen - und um gigantische Steam-Vorräte anlegen zu können, vielleicht sogar, um das Mädchen wie eine Art Milchkuh über mehrere Jahre hinweg zu behalten.
(in Arbeit)