Roy Delfines
Roy Delfines (/ 'delfi:nz /) ist ein einfacher Arbeiter in Stephen Kings Roman The Green Mile, der einmal in Anwesenheit eines sehr jungen Paul Edgecombe (er war etwa 12) von einer Wunderheilung berichtete.
Beim Holzhacken hatte Roy seinem achtjährigen Sohn versehentlich einen Finger abgeschlagen; ein Unfall, den Roy kaum verkraftete, weshalb er sich in endlosen Gebeten verlor: Gott möge doch dafür sorgen, dass es seinem Sohn wieder besser gehe. Ein halbes Jahr später, so Roy, wuchs der Finger nach – inklusive Fingernagel. Roys Sohn musste zwar leiden, da das Nachwachsen mit einem irrsinnigen Jucken einherging, doch Roy stand ihm bei: So sei es, wenn Gott einen kitzele.
Roy erzählt seine Geschichte bei einem Dankesgottesdienst, an dem Paul und seine Mutter teilnehmen. Roy wirkt so ergreifend ehrlich und unschuldig, dass Paul ihm jedes Wort glaubt – auch noch als Erwachsener. An ihn erinnert Paul sich, da er am eigenen Leib Augenzeuge eines Wunders wird, als der Gefangene John Coffey ihn per Handauflegen von einer Blasenentzündung befreit.
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