Mabel Noyes
Mabel Noyes ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das Monstrum. Sie wird das erste Mal in Buch I, Kapitel 9/6 erwähnt.
Mabel lebt in Haven, Maine und arbeitet im Junque-A-Torium. Bobbi Anderson glaubt, sogar die geizige Mabel würde "ein paar Piepen" ausgeben, um die alten Zigarettenkisten von ihrem Onkel Frank Garrick zu bekommen. Aber auch in ihrem Laden zeigt sie sich nicht gerade gönnerhaft. Dort stehen Schilder wie:
HÜBSCH ANZUSEHEN, HERRLICH ZU HALTEN, DOCH WER ES KAPUTTMACHT, DER MUSS ES BEHALTEN. (LOVELY TO LOOK AT, DELIGHTFUL TO HOLD, BUT IF YOU BREAK IT, THEN IT'S SOLD.) |
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—Buch II, Kapitel 5/3 |
Auf diese Weise würde sie an Ruth McCauslands Stelle auch nicht zulassen, dass Kinder ihre kostbaren Puppen berühren dürften - und sogar damit spielen können.
Neben Justin Hurd erhält Ruth auch von ihr eine Schreckensvision: "Mabel Noyes drehte sich um und sah sie an, und Mabels blaue Augen waren so berechnend und habgierig wie immer, aber ihre Lippen waren zum Amorsbogenlächeln einer Porzellanpuppe verzogen." (Buch II, Kapitel 5/5)
Durch das "Werden" kommt sie auf Ideen, wie man viele nützliche Maschinen bauen und auf den Markt werfen könnte, um reich zu werden. Mitte Juli bastelt sie eine Poliermaschine im Keller des Junque-A-Toriums, doch etwas geht schief: Das Gerät lässt "ihre Moleküle zusammenfallen". Nur ein schwelender BH-Träger bleibt von ihr übrig - sie wird in 0,0006 Nanosekunden "in die Twilightzone versetzt". (Buch II, Kapite 6/11)
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