Henry Owensby
Als sie ihr gemeinsames Kind Amy nach nur zwei Monaten verlieren – das kleine Mädchen stirbt den Kindstod – weiß Emily sich nur dadurch zu helfen, dass sie sich sportlich verausgabt. Anfangs ist es nur Joggen, später aber geht sie dazu über, immer schneller zu rennen. Eine gemeinsame Bekannte beobachtet Em dabei, wie sie auf einer Laufbahn so lange rennt, bis sie zusammenbricht. Sie informiert Henry, der Em zur Rede stellt und meint, was sie da tue, sei kein Ausweg und auch kein Hobby – das sei eine Besessenheit.
Es kommt zu einem Streit, der sehr schnell ausartet. Als Henry ihr auch noch mit altbackenen, psychologischen Argumenten kommt, warum sie sich ihrem Schmerz stellen müsse, schnappt Em sich ein Buch und wirft es nach ihm. Danach dreht sie sich um und läuft davon, schnurstracks ins nächste Hotel.
Das nächste Mal hört Henry per Telefon von ihr und fragt sie, ob das das Aus für ihre Beziehung bedeutet. Em weiß es noch nicht, will aber die nächste Zeit im leerstehenden Sommerhaus ihres Vaters verbringen. Am Ende der Geschichte ist Henry für Em nach ihrem Vater und der Polizei nur die Nummer drei, dem sie erzählen will, was ihr widerfuhr, als sie Jim Pickering traf. Vielleicht ruft sie ihn aber auch nicht an – zumindest wird recht deutlich, dass Henry für sie in der Tat ein Teil der Vergangenheit geworden ist.
| ||||||
|