Crow Bande
Sie kommen in Roland Deschains erzählter Geschichte in Wind vor. Genauer, in einer Binnengeschichte, die ursprünglich eine andere Figur dem Revolvermann erzählte.
Die Crow Bande waren Diebe, Räuber und Entführer, welche in der Baronie von Debaria ihr Unwesen trieben, als Hugh Peavy dort Hilfssheriff war. Zu ihren Verbrechen gehörte der Raub von Vieh im Ranchland um Debaria und dem Überfall von Zügen. Zu den erträglichsten Tätigkeiten war aber die Entführung um Lösegeld erpressen zu können.
Das letzte ihrer Opfer sollte Belinda Doolin sein. Ein Tag nachdem die Frau eines Ranchers entführt wurde, traf Steven Deschain, Revolvermann und Dinh von Gilead in Debaria ein. Belindas Mann wurde von der Crow Bande zurückgelassen und rief per Telefon (in der Sprache von Debaria ein Klingeling) um Hilfe.
Deschain, welcher gerade in der Gegend unterwegs war, führte Peavy und sieben weitere Männer gegen Crow an. Darunter der damalige Sheriff von Debaria, Pea Anderson. Dieser ignorierte die Weisung von Deschain und führte fünf seiner Deputies direkt Richtung Niedere Reine, durch die Schlucht, die danach nicht unbegründet Schlucht des Hinterhalts genannt wurde. Die Männer wurden von Allan Crow und seinen Leuten umgebracht noch ehe sie die Bande erreichen konnten.
Deschain ritt zusammen mit Peavy entlang der Oberen Reine Seite einen Umweg zu den damals verlassenen Salzhäusern, in welchen die Bande Unterschlupf gefunden hatte. Die Taktik half. Sie brauchen zwar zwei Tage, erwischen die Bande aber wie Tiere schlafend.
Das Ende der Bande kam jedoch nicht im Schlaf. Deschain rief die Bande, um sie während des Aufweckens zu erschießen. Auch Peavy erwischte zwei mit seinem Revolver. Bevor Pa Crow als letzter der Bande erlegt werden konnte, trifft einer seiner Querschläger Steven Deschain am Arm. Die einzige Verletzung, die sich die beiden Gesetzeshüter bei dieser Schießerei zuziehen.
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