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Das Spiel: Rezension

1.650 Byte hinzugefügt, 15:26, 17. Apr. 2011
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Fazit: Für mich eine absolut belanglose Geschichte, die ich nicht einmal zu Ende lesen kann. Eine 10-seitige Kurzgeschichte hätte hier vollkommen gereicht.
 
==[[Benutzer: Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (3 / 5)==
 
Wie ich diesen [[Roman]] bewerten kann, ist wirklich schwer. Ich habe ihn zwar im Gegensatz zu [[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] zu Ende gelesen, doch das hätte ich wohl auch, wenn King das Telefonbuch von [[Los Angeles]] geschrieben hätte (ja ein solcher Fan bin ich in den letzten zwei Jahren nun schon geworden).
 
Eigentlich beginnt er ganz gut, doch die Anfangsszene bleibt lange das beste an diesem Buch. Danach war es die nächsten hundert Seiten eigentlich nur die Frage wie sie sich nun da rauswindet, die mich noch am Weiterlesen interessiert hat. Mit ihren dutzenden Persönlichkeiten und Stimmen konnte ich mal gar nichts anfangen, ein Riesenstörfaktor waren diese. Besser war es da schon wie sie auf ihre Umwelt reagiert, der Hund und das Glas mit Wasser waren nette Details, die aber leider viel zu wenig in den Vordergrund gerückt wurden.
 
Auch die Rückblende, als ihr Vater sie sexuell belästigte war viel zu lang im Vergleich zu ihrem Wert. Dann aber kam die Szene, bei der fast etwas passiert wäre, was ich für unmöglich hielt, nämlich mich beim Lesen zu übergeben. Als Jessie auf den letzten rettenden Einfall kam sich die Hand aufzuschneiden, schluckte ich schon ein paar Seiten davor und als King dann noch beschrieb wie sich die Haut langsam löste, musste ich tatsächlich eine Distanz entwickeln, um nicht mit vorgehaltener Hand aufs Klo zu rennen.
 
Beängstigend war dann noch das Ende mit dem Leichenzerfledderer, für mich Kings ekligste Gestalt allerzeiten. Somit kommt das Buch noch auf gute 3 Punkte, obwohl es auch locker 0 oder 1 hätte sein können.
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