Under the Dome (Serie): Rezension
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (1 / 5)
Um es vorwegzunehmen: Ich habe nur drei Folgen der allerersten Staffel von Under the Dome durchgehalten, mehr habe ich nicht verkraftet. Bis dahin war klar: Das ist nichts für mich. Mal wieder meilenweit von der genialen Vorlage von Stephen King entfernt und mit Schauspielern besetzt, die einem die Tränen in die Augen treiben (allen voran die Jugenddarsteller, die zur Strafe ein Leben lang unter eine Kuppel gehören). Wie daraus gleich drei Staffeln werden konnten, ist mir ein komplettes Rätsel.
Den mageren Punkt gibt es für die technisch gute Umsetzung der Kuppel bzw. deren Effekte. So bleibt die nüchterne Erkenntnis, dass die Darstellung der Kuppel noch die beste Darstellung überhaupt ist.
Fazit: Meine alte Leier bestätigt sich schon wieder. Da hat man eine geniale Romanvorlage und bedient sich ihr nicht. Dann noch Schauspieler frisch von der Schauspielschule (nachdem sie dort durchgefallen sind) - für Fans gilt: Finger weg!
Vermis (3 / 5)
Ich hab zwar etwas länger als Croaton durchgehalten, trotzdem war für mich nach der ersten Staffel schluss. Der Witz ist für mich, diese Serie hat mich überhaupt erst darauf gebracht, mich mit Stephen King auseinander zu setzen. Dafür einen Punkt extra. Der andere ist für einige Dinge hier und da in der Staffel. Und der dritte ist dafür, das Nichtkenner der Vorlage zumindest einen schöne Abendunterhaltung haben können. Eigentlich fand ich die Serie bis zum Staffelfinale nett, schwach, aber nett. Dann las ich das Buch und fühlte mich im Nachhinein veräppelt.
Trotzdem, dass die Serie vom Buch abweicht ist nicht das große Problem. Das Problem ist, dass die Serie keine gute Geschichte erzählt. Meine Empfehlung, guckt ruhig die erste Staffel, ihr habt eine nette Unterhaltung für einen langweiligen Abend. Nach Kenntnis des Romans hatte ich aber keinerlei Motivation mehr für Staffel zwei und drei...
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