Tookey's Bar
Das Lokal liegt im nördlichen Teil von Falmouth; bis zur Stadtmitte sind es drei Meilen.
Lobend erwähnt wurde Tookey's Bar schon in mehreren Zeitungen: Im Down East, im Sunday Telegramm und in der Sonntagsbeilage des Boston Globe. Laut Booth ähnelt das Lokal allerdings eher einem englischen Pub als einer Bar, was an dem hölzernen Boden, der Theke aus Ahorn, dem scheunenähnlichen Dach und dem großen Steinherd liegt. Trotz der Erwähnung in den Zeitungen ist das Lokal kein abgehobenes Edelrestaurant: Es wird auch von den Einheimischen gerne besucht, worauf die Inhaber wohl auch Wert legen, denn außerhalb der Touristensaison sind sie auf die Leute aus der Umgebung als Gäste angewiesen.
Die 1974 verstorbene Mrs. Tookey hatte das aus dem Lokal gemacht, was es heute ist. Und sie hatte auch noch die ein oder andere Idee, was man noch alles machen könnte, so z.B. eine Namensänderung in Tookey's Rast oder Tookey's Inn. Doch Booth ist ganz froh, dass es beim alten Namen blieb. Er weiß nicht, ob er sich hier in all den langen Winternächten nach dem Tod seiner Frau auch so wohl gefühlt hätte, wenn das Lokal einen anderen Namen trüge.
Auch der Schaukelstuhl, ein Lieblingsstück der verstorbenen Mrs. Tookey ist noch immer Bestandteil der Einrichtung an diesem 10. Januar, als ein Fremder Booth und Tookey um Hilfe bittet. In diesem Schaukelstuhl erzählt Gerard Lumley, dass er sechs Meilen südlich von hier mit seinem Wagen stecken geblieben ist; in Jerusalem's Lot.
Selbst nach dem Tod von Herb Tooklander bleibt Tookey's Bar bestehen. Ein Ehepaar aus Waterville kauft das Lokal und lässt beinahe alles so, wie es ist. Booth jedoch ist dort nur noch selten zu Gast.
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