Thomas Denver
Thomas Denver ist der Direktor der Placerville High School, als Charlie Decker dort seinen Amoklauf beginnt (aus Richard Bachmans Roman Amok).
Denver ist groß, blass und stets so gründlich rasiert, dass er am Hals rote Flecken hat. Er ist innerlich erfreut, Charlie, den er stets nur beim Nachnamen nennt, der Schule verweisen zu dürfen, nachdem dieser einem Chemie-Lehrer so übel mitgespielt hatte, dass nur eine Notoperation ihn retten konnte. Aber das Gespräch läuft keineswegs wie geplant, da Charlie schnell ausfällig und vulgär wird. Er duzt ihn und wünscht ihn in die Hölle, woraufhin Denver ihn aus seinem Büro wirft. Das ist für Charlie der letzte Tropfen – und er beginnt seinen Amoklauf mit der Erschießung seiner Mathematiklehrerin Jean Underwood.
Denver meldet sich schnell über die Gegensprechanlage, wo Charlie augenblicklich die Kontrolle übernimmt: Denver solle ihn bei seinem Vornamen nennen oder eine der Geiseln müsse dran glauben. Denver ist froh, als Charlie ihn gehen lässt.
Noch einmal versucht er später sein Glück, diesmal allerdings auf Anweisung der Polizei: Er soll Charlie auf Geheiß des Polizeichefs Frank Philbrick weismachen, der Schuss des Scharfschützen Daniel Malvern, der Charlie nur verletzte, nicht aber tötete, sei ein Unfall gewesen.
| ||||||
|