The House on Maple Street and Other Stories: Rezension
| Vorhandene Rezensionen |
|---|
| • Romane |
| • Kurzgeschichten |
| • Hörbücher |
| • Filme |
| • Expertenrezensionen |
| Zum Portal |
- Rezension schreiben
- Gehe in der oberen Leiste auf Bearbeiten
- Trage deinen Benutzernamen in eine Überschrift
- Füge in (Klammern) eine Wertung von 0 (sehr schlecht) bis 5 (genial!) ein
- Schreibe deine Meinung!
==Benutzername (? / 5)== deine Meinung
Viel Spaß!
Inhaltsverzeichnis
Croaton (3 / 5)
(Stephen King in Höchstform zu einem superniedrigen Preis!)
So wirbt Simon & Schuster für die Hörbuch-Ausgabe The House on Maple Street and Other Stories und zeigt damit Verkaufstalent und bitteren Sarkasmus zugleich. Zwar kostet das Hörbuch in der Tat "nur" 12,99 Euro, doch enthält es auch lediglich 4 Kurzgeschichten - will man die gesamten 24 Storys aus Alpträume im englischen Original, muss man aber stolze 78 Euro hinblättern! Mit dem Hörbuch Just After Sunset wurde uns erst kürzlich von demselben Herausgeber vorgemacht, dass das auch anders geht: die gesamte Sammlung in einer Box nämlich!
Die Auswahl der Geschichten spaltet mich persönlich. Die ersten zwei, die Titelgeschichte und Umney's Last Case, gehören zur Crème de la Crème des Bandes Nightmares and Dreamscapes ... Dann ist da aber noch der ellenlange Tatsachenbericht Head Down und das Gedicht Brooklyn August. Ersteres geht um Baseball - da kann ich gleich eine japanische Gebrauchsanweisung für Haartrockner lesen: Das ist ebenso verständlich und ebenso spannend. Und so leid es mir tut, mit Kings Lyrik kann ich nichts anfangen. Deshalb hatte ich beide Werke auf diesem Hörbuch erst gar nicht im CD-Player ... Da dies jedoch eine persönliche Rezension ist, schließe ich sie mit in meine Bewertung ein, auch wenn hier wohl eindeutig gilt: Wer's grundsätzlich mag, wird an den Vorträgen wohl auch Gefallen finden.
Zu den Lesern: Es ist ja ganz nett, einmal zu hören, wie Tabitha King so klingt, doch sicherlich hätte man ihr diese Ehre nicht zugestanden, wäre sie nicht Kings Ehefrau - leider lispelt sie nämlich (bei der Titelgeschichte) ziemlich! Aber man gewöhnt sich dann doch erstaunlich schnell daran. Robert Parker hat zwar eine sehr angenehme Stimme, verzichtet jedoch leider vollkommen darauf, Personen zu differenzieren oder auch nur Fließtext von Dialogen zu unterscheiden; sein Umney gleitet etwas belanglos dahin ...
Das alles ergibt unter Berücksichtigung der Qualität der Einzelgeschichten folgende Übersicht:
| Kurzgeschichte | Bewertung |
|---|---|
| The House on Maple Street | 5/5 |
| Umney's Last Case | 5/5 |
| Head Down | 0/5 |
| Brooklyn August | 0/5 |
| Durchschnitt der Geschichten | 3/5 |
| Qualität der Sprecher/der Produktion/ Preis-Leistungs-Verhältnis |
3/5 |
| |||
