Stacey Moore
Stacey Moore ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle Eine gute Ehe.
Die Kellnerin aus Waterville, Maine, ist das siebte Opfer von Beadie; sie eröffnet 1997 nach einer 16-jährigen Pause die 2. Mordserie des Killers. Ihr Mann findet ihre gefesselte und mit Bisswunden übersäte Leiche in seinem eigenen Keller, und als zwei Tage später Staceys Papiere mit einer spöttischen Nachricht bei der Polizei eintreffen, ist klar, dass Beadie tatsächlich zurück ist.
Als Darcy Anderson ihrem Mann Bob auf die Schliche kommt, gesteht er ihr die Morde. Für Stacey hat er kein gutes Wort übrig: Sie habe ihn sexuell provoziert, es habe sie angemacht, sich mit ihren Titten an ihm zu reiben, wenn sie ihn bediente. Holt Ramsey von der Staatsanwaltschaft weiß Darcy gegenüber jedoch eine andere Version der Geschichte zu erzählen. Ihm zufolge habe Bob Stacey angeflirtet, habe sich immer wieder nur von ihr bedienen lassen und sei so hartnäckig gewesen, dass er ihr unheimlich geworden wäre. Holt ist voller Mitleid mit Stacey, die nach Beadies Mordpause ein grausames Schicksal erlitt:
| Ein schrecklicher Mord - wie diese Frau gelitten haben muss. Aber natürlich hatte dieser Typ, der sich selbst Beadie nannte, eine lange Pause eingelegt, über fünfzehn Jahre und der Druck in seinem Boiler muss sich angestaut haben, er muss kurz vorm Explodieren gewesen sein. Und sie war es, die verbrüht wurde. | ||
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