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Carrie: Rezension

1.335 Byte hinzugefügt, 14:31, 23. Apr. 2011
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Fazit: Kurz, spannend, nachdenklich stimmend – und völlig zu unrecht auch für viele King-Fans ein Mauerblümchen. Tipp: Entdeckt Carrie wieder!
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (4 / 5)==
 
Kings großer Durchbruch ist im Vergleich zu späteren Romanen sicherlich kein Meisterwerk. Dafür ist es zu wenig detailliert und strukturiert, die Charaktere zu schablonenartig. Und um den Inhalt zu füllen, musste King noch Zeitungsartikel, Berichte und Auszüge aus Büchern einfügen, um überhaupt eine vernünftige Anzahl Seiten zu bekommen.
 
Trotzdem lässt es sich ganz gut lesen, [[Carrie White|Carrie]] ist eine der schon früh gescheiterten Existenzen, zu denen ich automatisch fast immer eine Sympathie aufbaue. Ihre [[Margaret White|Mutter]] der für mich personifizierte Unsympath in Person, religiöser Wahnsinn, der das eigene Kind tyrannisiert und mir klarmacht wieviel Böses die christliche Glaubenslehre doch auch hervorbringen kann. Einer der Gründe warum aus mir niemals ein Gläubiger werden wird und ich jede Art von Missionierung entschieden ablehne.
 
Genauso gut wie in ''[[Feuerkind]]'' fand ich den schmalen Grat, ab dem aus einer einzigen falschen Tat eine Katastrophe entsteht. Hier sind es die Eimer bei der Ballnacht und dann Carries Inferno über die Stadt. Genauso verständlich wendet Carrie das an wie [[Charlene McGee|Charlie]].
 
Ein wunderbar zu lesender Roman, wenn auch noch nicht mit der Kingschen Detailgenauigkeit und vielschichtigen Figuren.
{{weiterführend_Carrie}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Carrie]]
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