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Der rasende Finger: Rezension

4 Byte hinzugefügt, 17:04, 25. Nov. 2009
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[[Stephen King]] beweist, dass Murphys Gesetz (wir erinnern uns an den Toast mit der Marmeladenseite und deren Neigung nach unten zu fallen) auch im Bereich der Literatur einem Axiom ultimativer Gültigkeit nacheifert. ''Warum passieren komische Dinge - darum! Weil sie es können!''
Mehr braucht es nicht für eine gute Geschichte: einen sympathischen und nachvollziehbaren [[Howard Mitla|Protagonisten]] und einem Widersacher, der ein Magier, ein Serienmörder oder in diesem Falle nur ein [[Finger ]] ist.
Die Einmaligkeit dieser Geschichte liegt weder an den Handlungsträgern, welche wir in gleichwertiger Form schon in genügend anderen Geschichten und an genügend anderen Händen kennengelernt haben, noch an der Handlung selbst, sondern an der pragmatischen Notwendigkeit der Handlung, deren Credo lautet: ''Ich wurde geschrieben, also bin ich''.

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