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Carrie (Film): Rezension (Ralf Ramge)

4 Byte hinzugefügt, 14:07, 19. Nov. 2008
K
Der Kommentar
==Der Kommentar==
[[Bild:Carrie (Film) 01.jpg|right|thumb|330px|Carrie erlebt den glücklichsten Moment ihres Lebens]]
Die Legende sagt, dass in den frühen siebziger Jahren ein Student der englischen Sprache sich neben dem Schreiben von Kurzgeschichten für Magazine wie Penthouse auch mal an einen Roman wagte. In seiner Behausung, einem [[Wohnwagen]], sitzend schrieb er und schrieb er - bis er seinen Roman fertiggestellt hatte und ihn voller Entsetzen gleich in den Mülleimer warf. Es heißt, seine Frau habe den Roman daraufhin wieder aus dem Papierkorb gefischt und ihn heimlich einem Verleger zugesandt, welcher das Buch prompt veröffentlichte. Der Name des jungen, an sich selbst zweifelnden Autors lautet Stephen King, der Titel seines Romans Carrie.
Carrie war ein völliger Flop. Niemand wollte das Buch kaufen, ein klassischer Ladenhüter. Sein zunächst nennenswertester Beitrag zur literarischen Kultur war, daß sein Verfasser durch die erfolgte Publikation Mut fasste und mit dem Schreiben weitermachte - wenn er schon das Glück hatte, einen recht schlechten Roman veröffentlichen zu können, befand er sich zumindest in einer guten Ausgangsposition für spätere Werke. Doch der Erfolg ließ auf sich warten. Zumindest bis das Erstlingswerk des jungen, aufstrebenden Autors auf einen ebenso jungen, aufstrebenden Filmemacher namens Brian De Palma traf.

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