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{{Rezensionen/Intro}}
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
[[Stephen King]]s [[Novelle]] ''[[Das heimliche Fenster, der heimliche Garten]]'' ist ein Musterbeispiel für Kings raffinierten Horror – das schrie geradezu nach einer Verfilmung. Mit ''[[Das geheime Fenster]]'' war es endlich soweit.
Souveräne Showspieler (allen voran freilich [[Johnny Depp]] als [[Mort Rainey]] und [[John Turturro]] als [[John Shooter]]), gute Musik und eine spannende Atmosphäre machen den Film insgesamt sehenswert; doch wie sooft, geht alles am Ende den Bach runter, in diesem Fall in den letzten 20 Minuten, die mit der Novelle leider nichts mehr zu tun haben und den gelungenen Überraschungsschluss der Vorlage völlig ignorieren und stattdessen eine völlig neue Variante erzählen. Warum man einer Novelle, die man verfilmen möchte, so etwas antun muss, frage ich schon gar nicht mehr, ich bedaure es nur.
Dann sind da noch einige schlicht befremdliche Szenen: Sheriff [[Dave Newsome]], der in seinem Büro häkelt und wie ein kompletter Volltrottel rüberkommt oder etwa der für den Film erfundene Charakter Ken Karsch, der beim Gespräch mit Mort auf einmal auf eine Schach-Stoppuhr drückt, was Mort dann nachmacht, worauf sich ein albernes – und meines Erachtens komplett sinnfreies – Hin und Her entspinnt, über das man nur den Kopf schütteln kann.
Fazit: Reiht sich ein in die traurigerweise lange Reihe von "Gut angefangen, stark nachgelassen".
{{DEFAULTSORT:Geheime Fenster, das Rezension}}
{{weiterführend Das heimliche Fenster, der heimliche Garten}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Langoliers/Nachts]]
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
[[Stephen King]]s [[Novelle]] ''[[Das heimliche Fenster, der heimliche Garten]]'' ist ein Musterbeispiel für Kings raffinierten Horror – das schrie geradezu nach einer Verfilmung. Mit ''[[Das geheime Fenster]]'' war es endlich soweit.
Souveräne Showspieler (allen voran freilich [[Johnny Depp]] als [[Mort Rainey]] und [[John Turturro]] als [[John Shooter]]), gute Musik und eine spannende Atmosphäre machen den Film insgesamt sehenswert; doch wie sooft, geht alles am Ende den Bach runter, in diesem Fall in den letzten 20 Minuten, die mit der Novelle leider nichts mehr zu tun haben und den gelungenen Überraschungsschluss der Vorlage völlig ignorieren und stattdessen eine völlig neue Variante erzählen. Warum man einer Novelle, die man verfilmen möchte, so etwas antun muss, frage ich schon gar nicht mehr, ich bedaure es nur.
Dann sind da noch einige schlicht befremdliche Szenen: Sheriff [[Dave Newsome]], der in seinem Büro häkelt und wie ein kompletter Volltrottel rüberkommt oder etwa der für den Film erfundene Charakter Ken Karsch, der beim Gespräch mit Mort auf einmal auf eine Schach-Stoppuhr drückt, was Mort dann nachmacht, worauf sich ein albernes – und meines Erachtens komplett sinnfreies – Hin und Her entspinnt, über das man nur den Kopf schütteln kann.
Fazit: Reiht sich ein in die traurigerweise lange Reihe von "Gut angefangen, stark nachgelassen".
{{DEFAULTSORT:Geheime Fenster, das Rezension}}
{{weiterführend Das heimliche Fenster, der heimliche Garten}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Langoliers/Nachts]]