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→Kapitel 5: Nachtrag
:David besteht darauf, Brian zu besuchen und ist verstört von der Tatsache, dass der Junge mit offenen Augen im Koma liegt. Brians Mutter kann nicht darüber hinwegkommen, dass der Fahrer sich nicht mehr an den Unfall erinnern kann, da er zu betrunken war. Sie flucht: Wie kann Gott zulassen, dass der Mörder ihres Sohnes so davonkommt, ohne Alpträume für den Rest seines Lebens?
:Wieder zu Hause geht David ein Stück in den Wald, wo er und Brian auf einem Baum eine kleine Plattform angebracht hatten. Unterwegs findet er – wie ein Zeichen – das Einwickelpapier eines Schokoriegels, der eindeutig von Brian stammte; David nimmt es wie einen Talisman mit und steigt auf die Plattform.
:Dort oben versinkt er einem Impuls folgend in ein Gebet – und hört eine Stimme, die ihm antwortet und ihm aufträgt, das zu tun, was Brians Eltern schon aufgegeben haben: für Brians Leben beten. Dies tut er ausgiebigund verspricht Gott eine Gegenleistung, wenn der ihn erhört. Bevor er geht, tut er noch etwas, ohne länger darüber nachzudenken: Seine [[Vom-Unterricht-befreit-Karte]], die ihm für den Krankenhausbesuch ausgestellt wurde, befestigt er an einem Nagel am Baum, an dem vorher ein kleines Schild mit der Aufschrift ''Vietcong-Wachposten'' hing.
:Kaum betritt David sein Zuhause, als das Telefon klingelt – es ist Brians Mutter mit wunderbaren Nachrichten: Brian ist wieder zu sich gekommen. Brians Vater sprudelt über vor Dankbarkeit David gegenüber, der dies nicht versteht; Mr. Ross aber ist überzeugt, dass Brian David im Krankenhaus gehört habe und deswegen zurückkam.
:Auf Nachfrage widersteht David dem Impuls, sich mit Brians Rettung zu brüsten – ein weiser Schritt, wie [[Reverend Martin]] ihm später versichert; selbst Moses konnte der Versuchung nicht widerstehen, damit zu prahlen, ''er'' habe in der Wüste für das Manna gesorgt.