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'''Nettie Cobb''' ist [[Polly Chalmers]]' Mitarbeiterin in {{Stephen}}s Roman ''[[In einer kleinen Stadt]]''.
Nettie gilt als etwas verrückt und zurückgezogen; kein Wunder, da sie fünf Jahre in der Nervenheilanstalt [[Juniper Hill]] verbringen musste, nachdem sie ihren Ehemann nach mehreren Jahren Ehehölle im Schlaf mit einer Fleischgabel getötet hatte.
Sie arbeitet mittlerweile in Pollys Nähladen (es war Polly, die sich mit einem Empfehlungsschreiben dafür einsetzte, dass sie aus Juniper Hill freigelassen wurde), wo sie ein wenig auftaut, aber den Stress nicht loswird: Sie hat Probleme mit Wilma Jerzyk, die mit dem Gebelle von Netties Hund Raider nicht klarkommt und droht, ihn umzubringen, wenn er nicht aufhört.
Nettie überrascht alle, als sie [[Needful Things (Laden)|Needful Things]] betritt und dort einen Lampenschirm kauft (es war ein von ihrem Ehemann zerbrochener Lampenschirm, der für Nettie einst der letzte Tropfen war, der das strapazierte Fass ihrer Toleranz zum Überlaufen brachte, woraufhin sie zur Mörderin wurde). Ihr [[Leland Gaunts Streiche|Streich]] wird [[Danforth Keeton|Buster Keeton]] gelten.
Nach dem Erwerb des Lampenschirms entwickelt sie den Zwang, sich um dessen Sicherheit zu kümmern. Sie kann nicht mehr zur Arbeit gehen, da sie Angst hat, ihr Schatz könne in ihrer Abwesenheit gestohlen werden und muss immer wieder überprüfen, ob der Schrank, in dem sie den Lampenschirm versteckt hat, sowie die Eingangstür ihres Hauses auch abgeschlossen sind. Nach wenigen Tagen aber will sie sich nicht mehr einsperren lassen und entwickelt eine Methode, ihren Wahn zu überlisten: Sie macht Polly eine Lasagne, um einen Grund zu haben, das Haus zu verlassen und kratzt sich mit ihrem Schlüssel einen leichten Ritz in die Haut, ''nachdem'' sie die Wohnungstür gut abgeschlossen hat. Als ihre Angst, sie könne sie ''doch nicht'' verschlossen haben wiederkommt, hilft ihr dieser Kratzer wieder auf die Sprünge.
Leider ist dies nur ein unbedeutender Teilsieg: Kaum hat sie das Haus wieder verlassen, als [[Hugh Priest]] schon zuschlägt und sein Versprechen an [[Leland Gaunt]] einlöst; schließlich gilt sein [[Leland Gaunts Streiche|Streich]] Nettie – er tötet am [[13. Oktober]] ihren Liebling, den von Polly geschenkten Hund Raider, mit einem Korkenzieher und legt Spuren, die eindeutig auf Wilma Jerzyk als Täter hinweisen.
Zeitgleich erfüllt Nettie ihren Streich für Leland Gaunt und klebt überall in [[Danforth Keeton|Buster Keeton]]s Haus Strafzettel an, die mit [[Norris Ridgewick]]s Namen unterschrieben sind. Sie wird beinahe erwischt und flieht nach Hause, wo der Anblick des toten Raider sie endgültig um den Verstand bringt. Mit einem Hackbeil bewaffnet macht sie sich auf Richtung Wilma Jerzyks Haus, da sie diese verhasste Frau für den Mord an ihrem Haustier verantwortlich macht. Diese ist derweil durch [[Brian Rusk]]s Streich ebenfalls in Mordlust – und sie begegnen sich auf der Straße, wo sie sich gegenseitig in einem Blutbad abschlachten.
[[Kategorie:Charakter|Cobb, Nettie]] [[Kategorie:Charakter aus Maine|Cobb, Nettie]] [[Kategorie:Gute Person|Cobb, Nettie]]
Nettie gilt als etwas verrückt und zurückgezogen; kein Wunder, da sie fünf Jahre in der Nervenheilanstalt [[Juniper Hill]] verbringen musste, nachdem sie ihren Ehemann nach mehreren Jahren Ehehölle im Schlaf mit einer Fleischgabel getötet hatte.
Sie arbeitet mittlerweile in Pollys Nähladen (es war Polly, die sich mit einem Empfehlungsschreiben dafür einsetzte, dass sie aus Juniper Hill freigelassen wurde), wo sie ein wenig auftaut, aber den Stress nicht loswird: Sie hat Probleme mit Wilma Jerzyk, die mit dem Gebelle von Netties Hund Raider nicht klarkommt und droht, ihn umzubringen, wenn er nicht aufhört.
Nettie überrascht alle, als sie [[Needful Things (Laden)|Needful Things]] betritt und dort einen Lampenschirm kauft (es war ein von ihrem Ehemann zerbrochener Lampenschirm, der für Nettie einst der letzte Tropfen war, der das strapazierte Fass ihrer Toleranz zum Überlaufen brachte, woraufhin sie zur Mörderin wurde). Ihr [[Leland Gaunts Streiche|Streich]] wird [[Danforth Keeton|Buster Keeton]] gelten.
Nach dem Erwerb des Lampenschirms entwickelt sie den Zwang, sich um dessen Sicherheit zu kümmern. Sie kann nicht mehr zur Arbeit gehen, da sie Angst hat, ihr Schatz könne in ihrer Abwesenheit gestohlen werden und muss immer wieder überprüfen, ob der Schrank, in dem sie den Lampenschirm versteckt hat, sowie die Eingangstür ihres Hauses auch abgeschlossen sind. Nach wenigen Tagen aber will sie sich nicht mehr einsperren lassen und entwickelt eine Methode, ihren Wahn zu überlisten: Sie macht Polly eine Lasagne, um einen Grund zu haben, das Haus zu verlassen und kratzt sich mit ihrem Schlüssel einen leichten Ritz in die Haut, ''nachdem'' sie die Wohnungstür gut abgeschlossen hat. Als ihre Angst, sie könne sie ''doch nicht'' verschlossen haben wiederkommt, hilft ihr dieser Kratzer wieder auf die Sprünge.
Leider ist dies nur ein unbedeutender Teilsieg: Kaum hat sie das Haus wieder verlassen, als [[Hugh Priest]] schon zuschlägt und sein Versprechen an [[Leland Gaunt]] einlöst; schließlich gilt sein [[Leland Gaunts Streiche|Streich]] Nettie – er tötet am [[13. Oktober]] ihren Liebling, den von Polly geschenkten Hund Raider, mit einem Korkenzieher und legt Spuren, die eindeutig auf Wilma Jerzyk als Täter hinweisen.
Zeitgleich erfüllt Nettie ihren Streich für Leland Gaunt und klebt überall in [[Danforth Keeton|Buster Keeton]]s Haus Strafzettel an, die mit [[Norris Ridgewick]]s Namen unterschrieben sind. Sie wird beinahe erwischt und flieht nach Hause, wo der Anblick des toten Raider sie endgültig um den Verstand bringt. Mit einem Hackbeil bewaffnet macht sie sich auf Richtung Wilma Jerzyks Haus, da sie diese verhasste Frau für den Mord an ihrem Haustier verantwortlich macht. Diese ist derweil durch [[Brian Rusk]]s Streich ebenfalls in Mordlust – und sie begegnen sich auf der Straße, wo sie sich gegenseitig in einem Blutbad abschlachten.
[[Kategorie:Charakter|Cobb, Nettie]] [[Kategorie:Charakter aus Maine|Cobb, Nettie]] [[Kategorie:Gute Person|Cobb, Nettie]]