|align="center"|Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe von ''[[Das Musikzimmer]]''.
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[[Stephen King]]s [[Kurzgeschichte]] ''[[Das Musikzimmer]]'' ist nicht weiter unterteilt.
[[Bild:The Music Room.jpg|thumb|left|<center>Dieses Gemälde inspirierte King zu seinem Beitrag.</center>]]
:In den USA herrscht in den 30er Jahren die Große Depression - auch [[Mr. Enderby|Mr.]] und [[Mrs. Enderby]] sind davon betroffen: Ihr Unternehmen ist pleite (es bleibt offen, in welchem Bereich sie arbeiteten), sie müssen sich nach anderen Geldquellen umsehen.
:Zu Beginn sitzen die beiden in ihrem [[Musikzimmer]] im dritten Stock der 3rd Avenue in [[New York City]]. Das Musikzimmer war eigentlich als Kinderzimmer geplant , doch es klappt leider nicht mit dem Kinderwunsch. Nun steht dort ein selten benutztes Piano, das dem Zimmer seinen Namen gab. Wie auf dem Gemälde würde ein neutraler Beobachter Mr. Enderby eine Zeitung lesen und Mrs. Enderby lustlos auf dem Klavier herumklimpern sehen ... In Wirklichkeit aber warten die beiden auf etwas. Sie warten auf Stille. Stille von hinter der Tür, die in eine fast schalldichte Kammer führt. Leider nur ''fast'', denn der Gefangene dahinter ist zäh ...
:Es handelt sich um den Geschäftsmann [[George Timmons]], bereits dem siebten Opfer der Enderbys, die ein ganz neues Geschäftsmodell verfolgen: Mr. Enderby lockt reiche Geschäftsmänner unter dem Vorwand eines lukrativen Abendessens zu sich nach Hause, danach überwältigen die beiden ihr Opfer und sperren es in die Kammer. Sie hungern den Gefangenen so lange aus, bis er ihnen per Scheck sein ganzes Geld überreicht - dann aber lassen sie ihn sterben, um ihn später in einem Sumpfgebiet verschwinden zu lassen.
Doch dieser Mr. Timmons ist überaus zäh, er will einfach nicht aufhören, gegen die Tür zu hämmern und verzweifelt zu schreien, auch nach mittlerweile mehreren Tagen. Doch er war ein großer Fisch, hat ihnen über 1.000$ eingebracht.
:Gelassen liest Mr. Enderby die Zeitung, erst einmal, um herauszufinden, ob der aus [[Albany]] stammende Mr. Timmons irgendwo vermisst gemeldet ist. Dem ist nicht der Fall, und so widmet Mr. Enderby sich leidenschaftlich und stets belustigt den dort abgedruckten Comics. Auf Mrs. Enderbys Sorgen bezüglich des Durchhaltevermögens ihres jüngsten Gefangenen reagiert er völlig gelassen, erzählt ihr stattdessen immer wieder die neusten Entwicklungen in seinen Comics.