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'''Phil Drake''' ist ein Charakter aus [[Richard Bachman]]s Roman ''[[Sprengstoff]]''.
[[Barton Dawes]] lernt ihn auf der Sylvesterparty von [[Walter HammerHamner]] kennen, als er unter Drogeneinfluss steht - er wollte das synthetische Meskalin ausprobieren, das ihm [[Olivia Brenner|Olivia]] geschenkt hatte. Drake ist ungefähr 60, großgewachsen und schlank, an der Hand hat er eine Narbe. Sein Gesicht lässt vermuten, dass er Alkoholiker ist. Als er sich Bart vorstellt, kommt ihm der Name Drake bekannt vor, er kann sich aber nicht erinnern, woher - tatsächlich hat ihm [[Stephan Ordner]] bereits von Drake erzählt, den seine Frau Carla bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung trifft.
Drake war Priester, er hat jedoch den Kirchendienst (nicht freiwillig, auf nicht näher beschriebene Weise hängt es mit dem Ereignis zusammen, dem er seine Narbe an der Hand verdankt) verlassen und ist nun als eine Art Sozialarbeiter tätig: In der Venner Street, einem verrufenen Viertel der Stadt, betreibt er ein Café namens ''Drop Down Mamma'' das eine Anlaufstelle für Straßenkinder, obdachlose Jugendliche und andere Hilfsbedürftige ist. Die finanziellen Mittel dafür wirbt er bei wohlhabenden Bürgern der Stadt ein, obwohl ihn deren Bigotterie und die für das Sammeln von Spenden notwendige Schmeichelei anwidern. Durch seine Arbeit mit Drogensüchtigen kennt sich Drake gut mit der Wirkung des Meskalins aus und beschreibt Bart sehr genau die noch zu erwartenden Symptome. Er versucht auch, Bart von seinen Selbstmordgedanken abzubringen, kann ihm aber auch nicht recht sagen, warum Bart denn eigentlich weiterleben sollte.