Styx
|
|
Fahrt über den Styx, Radierung von Gustave Doré, 1861
|
Der
Styx ist ein Fluss der griechischen Mythologie. Er wird in
Stephen Kings Kurzgeschichte Ich bin das Tor erwähnt.
Als zum Höhepunkt der Geschichte Richard die Augen an Arthurs Händen zu Gesicht bekommt, verändert sich das Wetter am Strand von Key Caroline. Die Wolken ziehen sich zu einem Gewitter zusammen. Arthur, der ahnt, dass seine Finger Richard töten wollen, warnt seinen Freund wegzulaufen. Doch es bringt nichts. Mittels unerklärter Magie wird der Himmel über ihnen immer dunkler. Arthur vergleicht ihn mit dem griechischen Fluss als Blitze Richard niederstrecken und töten.
Wissenswertes
Bix, aus Kings Roman Wind führt Roland Deschain und sein Ka-Tet über den Fluss Whye. Der Fährmann hat nicht nur phonetische Ähnlichkeit mit dem Fluss der Unterwelt. Donnerschlag und ganz Endwelt, welche auf der anderen Seite des Flusses liegen, sind die morbidesten und dunkelsten Ecken von Mittwelt.
Styx in der griechischen Mythologie
Styx (griechisch Στύξ, bei Homer Στυγὸς ὕδωρ, Wasser des Grauens) ist in der griechischen Mythologie ein Fluss der Unterwelt und eine Flussgöttin. Im Griechischen ist die Styx weiblich, was für griechische Flussnamen selten ist. Im Deutschen sind beide Geschlechter – sowohl der als auch die Styx – geläufig.
V E
|
Artikel über Ich bin das Tor
|
|
|
|