Running Man
Running Man | ||
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Deutscher Titel | Running Man | |
Originaltitel | The Running Man | |
Produktionsland | USA | |
Produktionsjahr(e) | 1987 | |
Länge | ca. 100, gekürzt 90min | |
Altersfreigabe | FSK 18 | |
Originalsprache | Englisch | |
Filmstab | ||
Produzent | Tim Zinnemann, Georg Linder | |
Regie | Paul Michael Glaser | |
Musik | Harold Faltermeyer | |
Drehbuch | Steven E. de Souza | |
Darsteller | ||
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Vorlage: | Menschenjagd | |
Bewertung: |
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Rezensionen |
Running Man (orig. The Running Man) ist ein US-Amerikanischer Spielfilm von Paul Michael Glaser aus dem Jahr 1987. Als Vorlage diente der Roman Menschenjagd von Stephen King unter seinem Pseudonym Richard Bachman.
A game nobody survives. But Schwarzenegger has yet to play. | ||
—Werbezeile |
Handlung
Im Jahr 2017 werden Güter wie Öl und Nahrung rar. Die Weltwirtschaft ist am Boden. Die ehemals hoch gelobte Freiheit der Vereinigten Staaten bestehen nicht mehr, seit dem der Staat zu einem Polizeitstaat mutiert wurde. Filme, Kunst, Literatur und die eigene Meinung wurden zensiert und eingeschränkt.
Um die Menschen bei Laune zu halten, werden Spiel- und Unterhaltungsshows geschaltet. Natürlich unterstützt von der Regierung der Staaten. In diesen Shows kämpfen Kriminelle um ihr Leben. Die beliebteste unter ihnen ist "The Running Man", präsentiert von Damon Killian.
Aber hier enden auch schon die Gemeinsamkeiten zwischen Film und Roman von Richard Bachman. Der Film spielt früher, in den Jahren 2017 und 2019.
Ben Richards ist ein Hubschrauberpilot der US Army. Er missachtet den Befehl, Zivilisten bei einer Unruhe zu erschießen. Doch diese Handlung hat Folgen. Da die Regierung die Medien kontrolliert, manipulieren sie die Funksprüche und stellen Richards als den Haupthandelnden des Massakers an den Unschuldigen der Öffentlichkeit zur Verfügung. So wird er ins Gefängnis gebracht. Propagandamaßnahmen in den Fernsehshows führen zu Hasstiraden gegen Richards.
Dieser sitzt im Gefängnis und freundet sich mit zwei anderen Gefangen an, um zu fliehen. Aber sie brauchen Geduld. Einer von ihnen, ein Computergenie, kann sich in das Computersystem hacken und ihre "Halsbänder" stilllegen. Diese sind mit C4 Sprengstoff gefüllt und explodieren, sobald ein Gefangener zu fliehen versucht. Nachdem sie den Code knacken konnten und ihre Halsbänder verloren, liefern sich Richards und seine Freunde einen heftigen Kampf. Schlussendlich gelangen sie in die Freiheit und können fliehen.
Zwei Jahre später ist Richards getarnt als Arbeiter. Er will zu seinen Familienmitgliedern, trifft aber auf Amber Mendez. Sie erzählt Richards, dass seine Verwandten in Lager gebracht wurden. Ben traut ihr nicht, allerdings weiß er auch, dass er sie nicht allein lassen kann. Also entschließt er sich, sie nach Hawaii zu entführen. Auf dem Flughafen angekommen, alamiert Mendez das Sicherheitspersonal. Richards wird nach einer Jagd gefangengenommen. Im Anschluss verbreiten die Medien, dass er vorher einige Polizisten ermordet hätte.
Und so endet er in dem wohl bekanntesten und erfolgreichsten Spiel aller Zeiten. In The Running Man tritt Richards zusammen mit William Laughlin und Harold Weiss auf. Mit letzterem ist er vor zwei Jahren geflohen. Das Quartett wird von Amber Mendez vervollständigt. Sie wurde gefasst, als sie sich Archivaufnahmen vom Bakersfield Massaker anschauen wollte (jenes, welches Ben ins Gefängnis brachte). Sie wurde als Geliebte Richards dargestellt um sicher zu gehen, dass das Publikum auch sie hassen würde.
Richard und seine Freunde müssen sich also zur Wehr setzen. Zum einen gegen die Stalkers. Profiwrestler, die den Auftrag haben, die Spieler zu töten. Aber auf der anderen Seite auch das Spielsystem selbst. Richard entdeckt im Laufe des films eine Gruppe, die gegen das Netzwerk der TV-Industrie kämpft und hilft ihnen, denn er weiß, dass es nur Freiheit geben kann, wenn diese Industrie vernichtet wird.
Wissenswertes
- Zu dem Film erschien in den USA auch ein Computerspiel.
- Kings Meinung: "Als Actionfilm brauchbar, aber nun wirklich nicht mein Film!"