Der Mann, der niemandem die Hand geben wollte: Rezension
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (3 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Der Mann, der niemandem die Hand geben wollte ist eine Geschichte über einen Fluch, der den unglückseligen Henry Brower in Bombay trifft: Jeder, den er fortan mit seinen Händen berührt, muss innerhalb kurzer Zeit sterben. Eine interessante Grundidee ... leider versäumt es King jedoch, den logischsten Ausweg – Handschuhe – auch nur zu erwähnen geschweige denn durch einen geschickten Kunstgriff als Alternative zu entkräften. Somit haftet der Geschichte ein fader Nachgeschmack an, denn es ist nicht nachzuvollziehen, dass Brower auf diese Lösung nicht kommt (siehe auch hier).
Was der Geschichte aber ihren Reiz gibt ist die Tatsache, dass sie in dem Club spielt, den wir bereits aus Atemtechnik kennen; zwar wird er hier nicht so mysteriös beschrieben wie in jener Novelle, aber der geheimnisvolle Butler Stevens hat wieder ein paar nette Auftritte.
Fazit: Eine Geschichte, die in einer gelungen geschilderten Atmosphäre spielt, leider aber an der Logik scheitert.
Mr. Dodd (3 / 5)
Und wieder einmal scheitert eine Idee, wegen der Kurzgeschichte. Die Ansätze für eine gute Idee sind da, werden aber nur viel zu kurz angesprochen. Die Idee des heidnischen Fluches, hat King dann viel besser in seinem Bachman-Roman Der Fluch verarbeitet.
Ansonsten geht hier einfach alles viel zu schnell. Das der Club aus Atemtechnik wieder eine Rolle spielt, ist dabei noch am besten. Für den Rest aber fehlt die Tiefe und der Kingsche Detailreichtum.
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