Stark (Film): Rezension
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (3 / 5)
Die Ansätze der Verfilmung von Stephen Kings Roman Stark sind ja recht gut: Die Szenen mit den Sperlingen sind ganz ordentlich gemacht, auch gefällt mir Timothy Hutton in seiner Doppelrolle als Thad Beaumont/George Stark. Aber die vielen, vielen Unterschiede zum Buch nerven dann doch (siehe Filmartikel), vor allen Dingen die brutale Kürzung von Alan Pangborns Rolle und die Tatsache, dass eine meiner Lieblingsszenen - Thads Ankunft bei seiner Hütte, als er auf das Meer aus Sperlingen trifft - wohl aus Budgetgründen der Schere zum Opfer fiel. Und was genau hat man sich bei der Besetzung der Rolle von Wendy Beaumont gedacht? Nicht viel, mehr kann man dazu nicht sagen. Nach der unübertrefflichen Wendy (!) Torrance in Shining für mich die drastischste Fehlbesetzung im Bereich der King-Filme.
Besonders grauslich finde ich die Mordsequenzen, die allesamt danebengehen, allen voran die Ermordung Mike Donaldsons - dieses diffuse Licht ist gleichzeitig nervig und lächerlich.
Fazit: Gut gemeint, im Vergleich zur genialen Vorlage leider aber nur ein müder Abklatsch.
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