Diskussion:Mort Rainey
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Version vom 12. April 2009, 17:13 Uhr von Wörterschmied (Diskussion | Beiträge) (Mögliche Ergänzung)
Hi, das ist mir beim Lesen aufgefallen. Soll das zum Charakter hier oder zur Novelle (Verbindungen zu anderen Werken) oder in den Papierkorb? Lg Wörterschmied 18:13, 12. Apr. 2009 (CEST)
Vergleichbare Charaktere
Mort Rainey ist mit einer Vielzahl anderer Charaktere Kings vergleichbar:
- Der erfolgreiche Schriftsteller Mike Noonan verliert wie Mort seine Frau (sie verstirbt) und gerät in eine tiefe Schaffenskrise. Beide Männer ziehen sich aus der Gesellschaft zurück (Mike zieht in das Ferienhaus Sara Lacht), um dort an ihren Textcomputern oder Schreibmaschinen zu verzweifeln: Kein (gelungener) Satz kommt auf das Papier.
- Auch Barton machen seine Eheprobleme zu schaffen. Er schafft sich wie Mort ein Ventil, indem er seine Wut auf andere konzentriert: Barton schießt auf Polizisten, die in aus seiner Wohnung vertreiben wollen, Mort geht auf seine Frau los.
- Mort ähnelt in den letzten Kapiteln Jack Torrance, der in einem abgelegenen Haus (Overlook Hotel) auf seine Frau losgeht. Sogar der berühmte Spruch "Hier kommt Johnny" hätte Mort, alias John Shooter, leicht von den Lippen gehen können.
- Wie Mort wird auch Thad von einem Pseudonym gezwungen, etwas für diesen zu schreiben, wenn er den Konflikt zu einem guten Ende bringen will. Thads Peiniger George Stark ist jedoch eine fleisch gewordene Person.
- Die Krankenschwester Annie Wilkes zwingt Paul, einen Roman nur für sie zu schreiben. Beide benutzen eine alte Royal-Schreibmaschine - Morts hat schiefe Tasten (wie die Zähne eines alten Mannes), bei Pauls Gerät fallen zunehmend wichtige Tasten heraus (E, N und T).
- Lisey erhält wie Mort eine Warnung in Form einer toten Katze. Jedoch gehört die Katze in ihrem Briefkasten eigentlich den Nachbarn. Beide werden durch Verrückte bedroht, die Literatur verlangen - Lisey ist jedoch (nur) die Frau des Schriftstellers.