Eddie Jacubois
Eddie Jacubois (/ 'dĵækuboi /) ist ein fiktiver Polizist in Stephen Kings Roman Der Buick.
Er wird erstmals erwähnt, als er die Zentrale kontaktiert und Ned Wilcox an der Strippe hat. Sandy Dearborn, der Eddie mag, ihn aber nicht als sehr helle einschätzt, freut sich, dass Eddie so cool darauf reagiert, dass nicht Shirley Pasternak antwortet, sondern der Neuling.
Eddie gehört zu den sechs Erzählern des Romans; er willigt ein, seinen Teil beizusteuern, da er Neds Vater Curtis noch etwas schuldig ist. Dieser nämlich hat ihm einmal bei einer Schießerei das Leben gerettet.
Eddie erzählt von Brian Lippy, einem ehemaligen Schultyrannen, den er zusammen mit seinem Partner George Morgan an jenem Tag festnimmt, an dem die Hölle über die Troop D einbricht. Eddie, früher dick und picklig, wird sofort von Brian verspottet (siehe auch hier) – und die Fahrt zum Revier wird zu einer Zerreißprobe, da Brian unablässig spottet und versucht, so viel Lärm wie möglich zu machen.
Am Revier angekommen, wird die Lage jedoch nicht besser, denn ausgerechnet an diesem Tag bringt der Buick seine schrecklichste Ausgeburt hervor. Gemeinsam mit George, Huddie Royer, Shirley und dem Hund Mister Dillon bringen sie den wandelnden Alptraum zur Strecke.
In all dem Trubel aber kann Brian Lippy entkommen ... Am Ende ist dies kein Problem, denn Brian kommt dem Buick in die Quere und verschwindet.
Eddie ist schlampig und langsam, was den Papierkram anbetrifft, und Witze muss man ihm meistens erklären, bevor er sie versteht; doch Sandy mag den immer leicht übergewichtigen Eddie sehr gerne. Allerdings sorgt er sich ein wenig wegen dessen Trinkproblems, das immer mehr außer Kontrolle gerät. 2006 weiß Eddie schließlich nicht mehr weiter. Er fährt mit Vollgas gegen einen Brückenpfeiler und nimmt sich das Leben.
Anmerkung: In der Kurzgeschichte Alles endgültig tritt, mit einem deutlichen Augenzwinkern Richtung Eddie, ein Mr. Jacubois auf.
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