Mr. Richardson
Mr. Richardson ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das Monstrum. Er wird in Buch III, Kapitel 9/11 erwähnt.
Richardson ist ein FBI-Agent, der am 15. August 1988 nach Haven kommt, um die Situation um den Waldbrand in den Griff zu kriegen. Da auch die CIA bald erscheint, um den Fall an sich zu nehmen (die CIA ist die nächsthöhere polizeiliche Einheit), kommt es zu Zuständigkeitsunklarheiten. Im Eifer des Gefechts, erschießt der CIA-Agent Mr. Spacklin den FBI-Agent Richardson.
Um 18:00 Uhr erschien das FBI auf der Bildfläche, die CIA um 19:15 Uhr. Um 20 Uhr stritten sie lautstark über ihre jeweilige Zuständigkeit. Um 21:15 Uhr erschoss ein ängstlicher und wütender CIA-Agent namens Spacklin einen FBI-Mann namens Richardson. Der Zwischenfall wurde vertuscht, aber Gardener und Bobbi Andersen hätten es beide verstanden - die Polizei von Dallas war am Schauplatz und hatte die Situation unter Kontrolle. | ||
Die Episode kann als Pointe des Gesprächs zwischen Bobbi Anderson und Jim Gardener in Buch I, Kapitel 10/7 verstanden werden: Bobbi hält es für unnötig die Polizei zu kontaktieren, da sie mit der Situation nicht zurecht kommen und Haven dabei nur schaden würden. Der sarkastische Begriff Polizei von Dallas bezieht sich auf die "unfähigen Polizisten", die nicht einmal das Attentat auf John F. Kennedy in Dallas verhindern konnten.
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