Die Meerenge
Die Meerenge | |
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Deutscher Titel | Die Meerenge |
Originaltitel | The reach |
1. Satz | "Die Meeresstraße war damals breiter", erzählte Stella Flanders ihren Urenkeln im letzten Sommer ihres Lebens, dem Sommer, bevor sie Gespenster zu sehen begann. |
Herausgabe (orig.) | 1985 |
Verlag (orig.) | Putnam |
Herausgabe (dt.) | 1987 |
Verlag (dt.) | Heyne |
Sammlung | Der Fornit, Blut |
Übersetzer (in) | Alexandra von Reinhardt |
Länge | ~ 8.700 Wörter |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Die Meerenge ist eine Kurzgeschichte von Stephen King aus der Kurzgeschichtensammlung Der Fornit und Blut aus dem Jahr 1981.
Inhalt
- Hauptartikel: Die Meerenge: Inhaltsangabe (in Arbeit)
Stella Flanders ist 95 Jahre alt und hat noch nie die Insel Goat Island verlassen. Auch wenn ihre Tochter sie bittet, Stella kennt die Insel und ihre kleinen Geheimnisse und bleibt lieber auf ihr. So weiß sie von Mary Dodge zu berichten und von Bull Symes, der zusammen mit ihrem Mann einst die zugefrorene Meerenge überquerte. Oder von vielen anderen Menschen, die ihr Leben auf der Insel oder der Meerenge verloren.
Stella spürt, dass auch sie gehen muss. Immer wieder erscheint ihr der Geist ihres verstorbenen Mannes, immer wieder keimt die Frage "Liebst du?" auf. Als dann im März 1980 die Meerenge wieder zufriert, weiß sie, was zu tun ist.
Wissenswertes
- Die Geschichte erschien erstmals im November 1981 in den USA im Magazin "Yankee".
- Sie trägt die Originaltitel "The Reach" bzw. "Do the Dead sing?"
- Die Story ist auch als Comic in der Sammlung The Secretary of Dreams enthalten.
- In Deutschland ist Die Meerenge auch unter dem Namen "Der Gesang der Toten" bekannt (siehe auch hier).
- Diese Geschichte wurde auch in Das Stephen King Buch von Joachim Körber veröffentlicht.
- Außerdem wurde sie in Deutschland 1986 in dem Buch "Das Winterlesebuch" (Hrsg. Manfred Kluge) veröffentlicht.
- Sie wurde 1981 in der Kategorie "Short Story" mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet.
- In einem Interview 2008 meinte King, dass Die Meerenge diejenige sei, die er sich aussuchen würde, wenn nur eine seiner Geschichten nach seinem Tod in Erinnerung bleiben könnte.